MegaTune 619 (AutoTune)
MegaTune 619 (AutoTune)
Hallo
hat jemand von euch schon die AutoTune Option vom MegaTune 619 oder neuer getestet?
gruss
enzo
hat jemand von euch schon die AutoTune Option vom MegaTune 619 oder neuer getestet?
gruss
enzo
MegaTune 619 (AutoTune)
<!doctype html public "-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en"> enzo schrieb:
habe vorige Woche schon auf MegaTune 2.25b627 und MSnSExtra025x1 umgestellt und Autotune ausprobiert. Die neuen Kennenfelder waren dann aber um bis zu 25VE% von meinem sicher schon recht perfekten Kennfeld entfernt, bzw bekam ich es in einem für mich interessanten Bereich (hohe Drehzahlen, >~4000) nicht dazu 'autozutunen'.
In der custom.ini im Abschnitt [AutoTune] "allowAutoTune = on" gestellt und folgende recht enge Grenzen für den Radius, aber weite für die Anwendung gesetzt:
Trotzdem war ich oft "Out of Window", habe beim Fahren mehr auf die Drehzahl geschielt, denn da habe ich meine Stufungen besser im Kopf. Da ich meine MAP-Skala von 35-93kPa reichen lasse ist es sehr 'schwer' nicht einen der 12 Stützwerte (+/-3) zu erwischen. Vielleicht habe ich die Einstellungen nicht ganz verstanden:
initialStartupInterval = Verzögerung bis Autotune beginnt einen Bin anzupassen?
updateInterval = Die Zeitdifferenz bis ein neuer Bin akzeptiert wird?
proportionalGain = Dass das Kennfeld tatsächlich nur um den angegbenen Bruchteil anpasst wird (ausgehend von was?)?
lumpiness = ???
Vielleicht sind es auch die 'Resets' die bei mir immer wieder vorkommen. Das könnte bewirken, dass das aktualsierte Kennfeld aus dem RAM ins Nirvana verschwindet, habe aber immer wieder 'Burn Table' gedrückt um das zu verhindern. Ist das genug?
Habe damals nicht alles auf http://www.msefi.com/viewtopic.php?t=11314 genau durchgeackert.
Ich glaube Autotune ist ein fantastisches Tool für das erste Kennfeld (nach dem MS-EInbau), denn da ist der MSTweak-'Regelkreis' etwas träge, zum Feintunen aber nicht so geeignet, da zu 'hysterisch', bzw die statistische Glättung fehlt.
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Eigentlich habe ich auf den aktuellen MSnSExtra-Code umgestellt, um die MegaBaro-Funktion auszuprobieren, also einen 2. MAP-Sensor anschließen zu könne der immer den Referenzluftdruck einliest. Damit könnte ich Bergfahrten besser auswerten lassen. Leider habe ich nachher feststellen müssen, dass ich mich für 2. Lambdasonde ODER 2. MAP-Sensor entscheiden muß --> Lambdasonde ist mir wichtiger.
lg
»Horst
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Hallo,wollte nur noch sagen dass die AutoTune option am Stim super funktioniert!
habe vorige Woche schon auf MegaTune 2.25b627 und MSnSExtra025x1 umgestellt und Autotune ausprobiert. Die neuen Kennenfelder waren dann aber um bis zu 25VE% von meinem sicher schon recht perfekten Kennfeld entfernt, bzw bekam ich es in einem für mich interessanten Bereich (hohe Drehzahlen, >~4000) nicht dazu 'autozutunen'.
In der custom.ini im Abschnitt [AutoTune] "allowAutoTune = on" gestellt und folgende recht enge Grenzen für den Radius, aber weite für die Anwendung gesetzt:
Code: Alles auswählen
     xRadius = 200 ; RPM
     yRadius =  3 ; MAP
     xLimits = 400, 6800 ; RPM
     yLimits =  30,  100 ; MAP
     zLimits =  10, 200 ; VE
     initialStartupInterval = 1.0 ; seconds
     updateInterval        = 1.0 ; seconds
     proportionalGain      = 0.5
     lumpiness             = 5  ; percent
Trotzdem war ich oft "Out of Window", habe beim Fahren mehr auf die Drehzahl geschielt, denn da habe ich meine Stufungen besser im Kopf. Da ich meine MAP-Skala von 35-93kPa reichen lasse ist es sehr 'schwer' nicht einen der 12 Stützwerte (+/-3) zu erwischen. Vielleicht habe ich die Einstellungen nicht ganz verstanden:
initialStartupInterval = Verzögerung bis Autotune beginnt einen Bin anzupassen?
updateInterval = Die Zeitdifferenz bis ein neuer Bin akzeptiert wird?
proportionalGain = Dass das Kennfeld tatsächlich nur um den angegbenen Bruchteil anpasst wird (ausgehend von was?)?
lumpiness = ???
Vielleicht sind es auch die 'Resets' die bei mir immer wieder vorkommen. Das könnte bewirken, dass das aktualsierte Kennfeld aus dem RAM ins Nirvana verschwindet, habe aber immer wieder 'Burn Table' gedrückt um das zu verhindern. Ist das genug?
Habe damals nicht alles auf http://www.msefi.com/viewtopic.php?t=11314 genau durchgeackert.
Ich glaube Autotune ist ein fantastisches Tool für das erste Kennfeld (nach dem MS-EInbau), denn da ist der MSTweak-'Regelkreis' etwas träge, zum Feintunen aber nicht so geeignet, da zu 'hysterisch', bzw die statistische Glättung fehlt.
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Eigentlich habe ich auf den aktuellen MSnSExtra-Code umgestellt, um die MegaBaro-Funktion auszuprobieren, also einen 2. MAP-Sensor anschließen zu könne der immer den Referenzluftdruck einliest. Damit könnte ich Bergfahrten besser auswerten lassen. Leider habe ich nachher feststellen müssen, dass ich mich für 2. Lambdasonde ODER 2. MAP-Sensor entscheiden muß --> Lambdasonde ist mir wichtiger.
lg
»Horst
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Hallo Horst
den Teil wo du abgebildest hast ist aber für MSI, hast du das absichtlich gemacht weil dort die erklährung rechts davon steht?
oben steht ja
#if MS_I
und du musst ja das bei
#else
editieren...
proportionalGain= wert für die anpassung auf 100% gerechnet
lumpiness= maximale abweichung in % der "benachbarten" werten in der VE tabelle
hoffe habe nicht noch mehr verwirrt...
gruss
enzo
den Teil wo du abgebildest hast ist aber für MSI, hast du das absichtlich gemacht weil dort die erklährung rechts davon steht?
oben steht ja
#if MS_I
und du musst ja das bei
#else
editieren...
proportionalGain= wert für die anpassung auf 100% gerechnet
lumpiness= maximale abweichung in % der "benachbarten" werten in der VE tabelle
hoffe habe nicht noch mehr verwirrt...
gruss
enzo
MegaTune 619 (AutoTune)
enzo schrieb:
> den Teil wo du abgebildest hast ist aber für MSI,
Hallo Enzo,
danke. Vollkommen richtig, habe nun schon zum 2.ten Mal im falschen
Absatz die Zahlen geändert.
> proportionalGain= wert für die anpassung auf 100% gerechnet
0,5 scheint der vorgeschlagene MT-Standardwert zu sein. Kann mir unter
deiner Erklärung nichts vorstellen, nimm bitte noch einen Anlauf.
> lumpiness= maximale abweichung in % der "benachbarten" werten in der
> VE tabelle
Aha, so verhindert man hysterische Ausreisser.
Noch etwas:
Habe beim Einstellen meiner [Datalog]-Variablen keine Möglichkeit
gefunden, das nur in der custom.ini zu ändern. Ohne Anpassung - in
meinem Fall Deaktivierung mit vorangestelltem Semikolon ";" - aller
[Datalog]-Variablen in der msns-extra.ini schaffte ich es nicht dass der
Datalog so auschaut wie ich es in der custom.ini (dual table mit dual
ego) vorgab.
Ich dachte immer dass die custom.ini-Einträge von MT zuletzt
berücksichtigt werden.
Gibt es einen Trick das ohne Manipulation in der msns-extra.ini zu
erreichen?
lg
»Horst
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> den Teil wo du abgebildest hast ist aber für MSI,
Hallo Enzo,
danke. Vollkommen richtig, habe nun schon zum 2.ten Mal im falschen
Absatz die Zahlen geändert.
> proportionalGain= wert für die anpassung auf 100% gerechnet
0,5 scheint der vorgeschlagene MT-Standardwert zu sein. Kann mir unter
deiner Erklärung nichts vorstellen, nimm bitte noch einen Anlauf.
> lumpiness= maximale abweichung in % der "benachbarten" werten in der
> VE tabelle
Aha, so verhindert man hysterische Ausreisser.
Noch etwas:
Habe beim Einstellen meiner [Datalog]-Variablen keine Möglichkeit
gefunden, das nur in der custom.ini zu ändern. Ohne Anpassung - in
meinem Fall Deaktivierung mit vorangestelltem Semikolon ";" - aller
[Datalog]-Variablen in der msns-extra.ini schaffte ich es nicht dass der
Datalog so auschaut wie ich es in der custom.ini (dual table mit dual
ego) vorgab.
Ich dachte immer dass die custom.ini-Einträge von MT zuletzt
berücksichtigt werden.
Gibt es einen Trick das ohne Manipulation in der msns-extra.ini zu
erreichen?
lg
»Horst
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Re: MegaTune 619 (AutoTune)
Hallo Horstami8break hat geschrieben: Hallo Enzo,
danke. Vollkommen richtig, habe nun schon zum 2.ten Mal im falschen
Absatz die Zahlen geändert.
ist mir auch schon passiert
ich versteh das so...lambdasonde hat einen maximalen korrekturfaktor von z.b 15% (je nach dem was eingestellt ist) und das bin wird um maximal 0.5 % verändert, bis max 15%...proportionalGain= wert für die anpassung auf 100% gerechnet
0,5 scheint der vorgeschlagene MT-Standardwert zu sein. Kann mir unter
deiner Erklärung nichts vorstellen, nimm bitte noch einen Anlauf.
gross mit dem datalog habe ich mich nicht beschäftigt....was passiert wenn du den datalog-teil ins custom.ini kopierst?
gruss
enzo
MegaTune 619 (AutoTune)
<!doctype html public "-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en"> enzo schrieb:
habe auf msefi.com nachgeschaut, proportionalGain kommt nur in http://www.msefi.com/viewtopic.php?t=11314 vor und scheint allen Amis klar zu sein. In einer frühen Version mit etwas anderen Variablen (oder sind es Interne) des Autotune Algorithmus steht das:
  if (timeNow() >= nextUpdate) {
     if (atp.insideWindow(vX, vY)
      && atp.nearVertex (vX, vY, XBIN(iXBIN), YBIN(iYBIN))) {
        double egoCorr = mdb.getByName(S_egoCorrection, 0);
        double veCurr = mdb.getByName(S_veCurr,       0);
        double steps  = atp.pGain * veCurr/100.0 * (egoCorr-100);
        if (steps != 0 && z->incRaw(steps, iZVAL)) {
           mdb.cDesc.send(z, iZVAL);
        }
     }
     nextUpdate = timeNow() + atp.dT;
Du hast das mit der Schrittweite wohl richtig verstanden , aber es gibt (anscheinend) kein EgoCorr-Limit:
>>Quote:
>>While I need to check my EGO settings to double check, it looks like
>>autotune will make adjustments outside of the EGO settings, i.e. I should
>>be open loop at 75KPA but it made adjustments over that.
>That is correct, I have not put any real limits on it yet (see above), so it will
>just keep on correcting down to 0% if that's what EGO correction says to do...
Â
Â
Jetzt habe ich eben alle vorgegebenen Einträge deaktiviert, damit ich beim nächsten MT-Update weiß was ich 'damals' geändert habe, füge ich jedesmal am Ende meiner manipulierten Zeilen ein Semikolon + char. Text ein: ;»ho
Vielleicht ein Grund für die Anomalie: Ich füge bei jedem MT-Update in der custom.ini eine Zeile mit Verweis auf meine *.ini-Einträge ein.
#include "Horst.ini" ;»ho
So brauchte ich bisher die custom.ini nie weiter ändern, lediglich meine Horst.ini-Datei ins Verzeichnis kopieren und hatte dann alle meine definierten Gauges, bzw meine kontrastfreundliche Farbtabelle etc.
lg
»Horst
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Hallo Enzo,ich versteh das so...lambdasonde hat einen maximalen korrekturfaktor von z.b 15% (je nach dem was eingestellt ist) und das bin wird um maximal 0.5 % verändert, bis max 15%...
habe auf msefi.com nachgeschaut, proportionalGain kommt nur in http://www.msefi.com/viewtopic.php?t=11314 vor und scheint allen Amis klar zu sein. In einer frühen Version mit etwas anderen Variablen (oder sind es Interne) des Autotune Algorithmus steht das:
  if (timeNow() >= nextUpdate) {
     if (atp.insideWindow(vX, vY)
      && atp.nearVertex (vX, vY, XBIN(iXBIN), YBIN(iYBIN))) {
        double egoCorr = mdb.getByName(S_egoCorrection, 0);
        double veCurr = mdb.getByName(S_veCurr,       0);
        double steps  = atp.pGain * veCurr/100.0 * (egoCorr-100);
        if (steps != 0 && z->incRaw(steps, iZVAL)) {
           mdb.cDesc.send(z, iZVAL);
        }
     }
     nextUpdate = timeNow() + atp.dT;
Du hast das mit der Schrittweite wohl richtig verstanden , aber es gibt (anscheinend) kein EgoCorr-Limit:
>>Quote:
>>While I need to check my EGO settings to double check, it looks like
>>autotune will make adjustments outside of the EGO settings, i.e. I should
>>be open loop at 75KPA but it made adjustments over that.
>That is correct, I have not put any real limits on it yet (see above), so it will
>just keep on correcting down to 0% if that's what EGO correction says to do...
Â
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Der Datalog war doppelt, d.h. alle Variablen die MSnS für DT vorsieht wurden protokolliert und dann erst meine eigenen. Leider habe ich keine 'original' vermurksten Datalog mehr, mir kam sogar vor dass meine [Datalog]-Variablen als Block dazwischen war, d.h von Spalte A bis G waren die vorgegebenen dann von H bis U meine, und dann ab V der Rest der vorgegebenen Variablen (,die Buchstaben sagen jetzt aber nichts aus, sind nur Platzhalter).gross mit dem datalog habe ich mich nicht beschäftigt....was passiert wenn du den datalog-teil ins custom.ini kopierst?
Jetzt habe ich eben alle vorgegebenen Einträge deaktiviert, damit ich beim nächsten MT-Update weiß was ich 'damals' geändert habe, füge ich jedesmal am Ende meiner manipulierten Zeilen ein Semikolon + char. Text ein: ;»ho
Vielleicht ein Grund für die Anomalie: Ich füge bei jedem MT-Update in der custom.ini eine Zeile mit Verweis auf meine *.ini-Einträge ein.
#include "Horst.ini" ;»ho
So brauchte ich bisher die custom.ini nie weiter ändern, lediglich meine Horst.ini-Datei ins Verzeichnis kopieren und hatte dann alle meine definierten Gauges, bzw meine kontrastfreundliche Farbtabelle etc.
lg
»Horst
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