ich habe mal etwas „Schulungsbedarf“ zum Thema oben und hoffe, es kann mir jemand hier helfen:
Ursprünglich wollte ich an meinem alten Triumph Reihensechszylinder ein Triggerrad und eine EDIS6 verwenden. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum ich dies doch verwerfen möchte
- ich würde lieber Bosch-Komponenten statt eine Ford-EDIS nehmen
- ich müsste die Original-Riemenscheibe verändern (was ich aus Prinzip nicht möchte), weil ich keine günstige Ersatzriemenscheibe bekomme
- der Umbau eines Verteilers ist für mich weniger aufwendig (kein Ausbau der Lenkung) und benötigt weniger Fertigungsverfahren
- das Triggerrad fällt doch mehr auf und lässt sich auch nicht so schnell zurückbauen
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
Nun würde ich gerne meinen bereits vorhandenen (Ersatz-) Verteiler umbauen. Verstanden und problemlos ist, dass die Fliehkraft- und Unterdruckverstellung blockiert werden muss (starrer Verteiler). Wenn ich richtig verstanden habe, wird so ein Umbau vom Prinzip her hier beschrieben:
http://www.mx6.com/forums/1g-mx6-engine ... turbo.html
Nun (endlich) meine Fragen:
a) So weit richtig beschrieben?
b) Haben die Bosch-VR Sensoren, die an den Triggerrädern der Kurbelwelle verwendet werden, auch so eine "Lesegenauigkeit", dass sie an dem kleinen Triggerrad im Verteiler (maximal 65 mm Duchmesser) funktionieren, oder muss ich hier etwa so einen MAZDA-Sensor bemühen?
c) Warum muss man den ersten und den zwölften Zahn bei einem 24er Triggerrad im Verteiler entfernen? Woher weiß denn dann die MS, wo der OT ist? Liegt es daran, dass der Verteiler halb so schnell umläuft wie die Kurbelwelle und man so dann auch „Waste-Spark“ fährt?
d) Reicht die erzielbare Genauigkeit in der Praxis überhaupt aus (mir ist klar, dass ein Triggerrad auf der Kurbelwelle genauer ist, ich brauche auch keinen Hochleistungsmotor)? Die Genauigkeit ließe sich ja steigern durch ein 36er Triggerrad, sind dann aber die Zahnabstände für den VR-Sensor nicht zu klein?
Danke, dass ihr soweit gelesen habt …
Viele Grüße
Carsten