Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Heyho,
vielen lieben Dank. Freut mich sehr zu lesen und ja...der Wagen ging mit dem gemachten 16V schon echt nicht verkehrt, aber mit dem Turbomotor ist das nochmal ne ganz andere Hausnummer.
Gute Frage ob Dash4 als Durchmesser vom Ölvorlauf bei der Länge zu klein ist.
Da ich am Turbo selber aber auch nochmal nen 0,9mm Restriktor drinnen habe, kann ich mir fast nicht vorstellen, dass mir da durch den Leitungsdurchmesser nicht genug Öl gefördert wird.
Ja der Rücklauf hat mich damals echt paar Hirnzellen gekostet.
Wollte es eigentlich wie Original haben...also Rücklauf über dem Ölspiegel. Deswegen hatte ich da damals auch ein M18x1,5 Gewinde in die dafür gedachte Öffnung geschnitten und versucht auf Dash10 zu adaptieren. Das ging aber wegen den Streben vom Motorhalter leider gar nicht und damit blieb nur die Lösung in die Wanne zu gehen. Da ist schon ordentlich Füllstand
Wanne und Leitung sollten meines Wissens ein kommunizierendes Gefäß sein, weshalb sich der Ölstand dann selbst reguliert ohne über den Rücklauf in den Turbo zurückzustauen. Hab dazu damals auch einiges recherchiert und nachdem was ich so gefunden hatte, gibt es wohl genug Hersteller und Bastler die sowas so lösen und noch keine Probleme hatte.
Hatte bis jetzt zum Glück noch keine negativen Erfahrungen bzgl. der ungedämpften Riemenscheiben. Hab schon bei meinem 16V Umbau die gummiglagerte Scheibe durch eine Aluscheibe ersetzt und bis zum Ausbau keine Problem dadurch feststellen können. Kann aber auch gerne daran liegen, dass da bei meinem Motor keine Kombination aus LiMa/Hydraulikpumpe/Klima und Servopumpe sondern nur noch eine Lichtmaschine dran hängt.
Wie ist die Ölpumpe bei den MX5 getrieben dass die die Vibrationen so abbekommt?
Damit es auch was zum freuen gibt, hier der nächste Fortschrittspost:
"Als optisches Highlight des Umbaus kam zwischenzeitlich ein Paket aus dem Nachbarland (hierfür nochmal tausend Dank...du weißt ja wer gemeint ist). Fast Schade dass Traumteil in schnöden Hitzeschutz wickeln zu müssen. Der bis dahin verbaute Krümmer war nur zum Anpassen ausgeliehen worden und ging dann wieder an seinen Eigentümer zurück.
Viele juckende Minuten später:
Und dann ENDLICH Endmontage mit Dichtung. Für die Befestigung habe ich noch ein paar der teuersten Sicherungsscheiben der Welt gekauft, aber besser als evtl. irgendwann mal mit dem Arm im Motorraum gelockerte Krümmermuttern nachziehen zu müssen.
Nach Endmontage von Krümmer und Turbo ging es dann auch mal an eine passende Abstützung am Block. Hier habe ich einfach wie beim originalen Halter mit 5mm Stahlblech gearbeitet und mich nach und nach herangetastet.
Alle unnötigen Auswucherungen entfernt und zum Abschluss noch eine Strebe reingebrutzelt. Hätte ich im Nachgang lieber mit meinem WIG gemacht aber das hatte ich zu der Zeit noch nicht. Also fette Raupen mit MAG.
Passt! Nächste Kleinbaustelle war erledigt. Das Ding ist derzeit beim Galvaniker und bekommt seine Chromschicht.
Als nächstes habe ich mir dann auch mal einen Kopf um die Lichtmaschinebefestigung gemacht. Hier fluchtet die Strebe für die Riemenspannung aufgrund der Kombination von untere LiMa AUfnahme von Citroen und dem oberen Motorhalter von Peugeot nicht mehr.
Habe mir hierfür einfach den originalen Halter von Citroen etwas zurechtgeschnitzt, den entstandenen Ausschnitt in der Strebe zugebrutzelt und beide Teile wieder versetzt miteinander verbunden.
Die originale LiMa ist auch noch gegen einen schöne kleinere Version aus dem Peugeot 306 getauscht worden. 90Ah sind für einen 205er ohne Verbraucher nicht unbedingt notwendig.
Zum Abschluss kam dann noch einen andere Drosselklappe als die von Heiko verbaute. Wollte hier auch etwas aus dem Hause PSA haben und bin durch einen anonymen Tipp auf die GTI6 bzw. V6 Ph.1 Drosselklappe gekommen. Hier musste nur noch der Ausschnitt für die Temperatursonde gemacht werden und vom Kumpel gab es noch einen brandneuen Adapter.
Passt, wackel und bekommt Luft.
Als Vorbereitung kamen dann noch ein paar Bestellungen an. Unter anderem kompletten Benzinleitungen in PTFE mit Fittings für den Motorraum. Hierfür wurde auch schonmal der Benzindruckregler bearbeitet um auch hier vernünftig mit Dash6 anschließen zu können. Das Ganze wird noch mit Silberlot verbunden.
Nach etwas hin und her kam dann auch noch diese Schönheit an...ein komprimierter Alu Wasserkühler von Baker BM. Ich wollte an den Halterungen der Karosserie alles komplett original lassen und mit dem Teil kann ich (zumindest ist das der Plan) eine Kombination aus Ladeluft- und Wasserkühler auf die orginale Strebe setzten. Aufnahmen für zwei saugende Lüfter sind bereits vorbereitet. Das Teil ist seinen Preis wert :mosh:
Habe bei Stew auch gleich noch ein Kit Silikonschläuche geordert um den Wasserkreislauf halbwegs vernünftig aufbauen zu können. Hier passen nahezu alle 205 GTI Schläuche...sehr dankbar.
Nun kam noch die Anpassung des XU10 Ölpeilstabes an die XU9 ANsaugbrücke. Hierfür habe ich das originale Führungsrohr einfach nochmal zurechtgebogen damit es schön in der Mitte der Ansaugung sitzt. Ein passender Halter ist auch schon gebaut und muss noch verlötet werden.
Damit waren die Arbeiten am Motor selber mal grob vollendet. Ein paar Kleinigkeiten sind natürlich noch zu erledigen, aber das waren Sachen die dann im eingebauten Zustand zu machen sind. Um die Peripherie am Liveobjekt anpassen zu können, wollte ich nicht direkt meinen Blauen zerlegen und so hat sich mal wieder gezeigt wie wichtig es ist ein 205 Messi mit völlig kranken Zukunftsvisionen zu sein. Ein damals ausgetrennte Motorraum eines 205 Gentry musste zur Errichtung eines Testmotorraums herhalten.
Grundrahmen aus 4-Kant Rohr auf Rollen gesetzt.
In die Höhe gebaut
Und Haltewinkel zur Befestigung an den Türscharnieren zusammengebastelt.
Noch zwei Streben für die Befestigung an den Stoßstangenhaltern
Fertig ist der Testmotorraum. Rollbar und höhenverstellbar auf zwei Ebenen
Und dann war es soweit. Der TCT kam nach ca. einem Jahr Bauzeit vom Motorständer und wurde mit einem Getriebe versehen.
Sitzt
Und voller Ungeduld auch schonmal den Wasserkühler eingesetzt. Das Ding ist der Hammer :dance2:
Jetzt ist es nahezu Stand der Dinge und leider werden die Beitrage wieder etwas zaaaach nachkommen...natürlich nur um eure Augen etwas zu schonen :yes: "
Liebe Grüße
vielen lieben Dank. Freut mich sehr zu lesen und ja...der Wagen ging mit dem gemachten 16V schon echt nicht verkehrt, aber mit dem Turbomotor ist das nochmal ne ganz andere Hausnummer.
Gute Frage ob Dash4 als Durchmesser vom Ölvorlauf bei der Länge zu klein ist.
Da ich am Turbo selber aber auch nochmal nen 0,9mm Restriktor drinnen habe, kann ich mir fast nicht vorstellen, dass mir da durch den Leitungsdurchmesser nicht genug Öl gefördert wird.
Ja der Rücklauf hat mich damals echt paar Hirnzellen gekostet.
Wollte es eigentlich wie Original haben...also Rücklauf über dem Ölspiegel. Deswegen hatte ich da damals auch ein M18x1,5 Gewinde in die dafür gedachte Öffnung geschnitten und versucht auf Dash10 zu adaptieren. Das ging aber wegen den Streben vom Motorhalter leider gar nicht und damit blieb nur die Lösung in die Wanne zu gehen. Da ist schon ordentlich Füllstand
Wanne und Leitung sollten meines Wissens ein kommunizierendes Gefäß sein, weshalb sich der Ölstand dann selbst reguliert ohne über den Rücklauf in den Turbo zurückzustauen. Hab dazu damals auch einiges recherchiert und nachdem was ich so gefunden hatte, gibt es wohl genug Hersteller und Bastler die sowas so lösen und noch keine Probleme hatte.
Hatte bis jetzt zum Glück noch keine negativen Erfahrungen bzgl. der ungedämpften Riemenscheiben. Hab schon bei meinem 16V Umbau die gummiglagerte Scheibe durch eine Aluscheibe ersetzt und bis zum Ausbau keine Problem dadurch feststellen können. Kann aber auch gerne daran liegen, dass da bei meinem Motor keine Kombination aus LiMa/Hydraulikpumpe/Klima und Servopumpe sondern nur noch eine Lichtmaschine dran hängt.
Wie ist die Ölpumpe bei den MX5 getrieben dass die die Vibrationen so abbekommt?
Damit es auch was zum freuen gibt, hier der nächste Fortschrittspost:
"Als optisches Highlight des Umbaus kam zwischenzeitlich ein Paket aus dem Nachbarland (hierfür nochmal tausend Dank...du weißt ja wer gemeint ist). Fast Schade dass Traumteil in schnöden Hitzeschutz wickeln zu müssen. Der bis dahin verbaute Krümmer war nur zum Anpassen ausgeliehen worden und ging dann wieder an seinen Eigentümer zurück.
Viele juckende Minuten später:
Und dann ENDLICH Endmontage mit Dichtung. Für die Befestigung habe ich noch ein paar der teuersten Sicherungsscheiben der Welt gekauft, aber besser als evtl. irgendwann mal mit dem Arm im Motorraum gelockerte Krümmermuttern nachziehen zu müssen.
Nach Endmontage von Krümmer und Turbo ging es dann auch mal an eine passende Abstützung am Block. Hier habe ich einfach wie beim originalen Halter mit 5mm Stahlblech gearbeitet und mich nach und nach herangetastet.
Alle unnötigen Auswucherungen entfernt und zum Abschluss noch eine Strebe reingebrutzelt. Hätte ich im Nachgang lieber mit meinem WIG gemacht aber das hatte ich zu der Zeit noch nicht. Also fette Raupen mit MAG.
Passt! Nächste Kleinbaustelle war erledigt. Das Ding ist derzeit beim Galvaniker und bekommt seine Chromschicht.
Als nächstes habe ich mir dann auch mal einen Kopf um die Lichtmaschinebefestigung gemacht. Hier fluchtet die Strebe für die Riemenspannung aufgrund der Kombination von untere LiMa AUfnahme von Citroen und dem oberen Motorhalter von Peugeot nicht mehr.
Habe mir hierfür einfach den originalen Halter von Citroen etwas zurechtgeschnitzt, den entstandenen Ausschnitt in der Strebe zugebrutzelt und beide Teile wieder versetzt miteinander verbunden.
Die originale LiMa ist auch noch gegen einen schöne kleinere Version aus dem Peugeot 306 getauscht worden. 90Ah sind für einen 205er ohne Verbraucher nicht unbedingt notwendig.
Zum Abschluss kam dann noch einen andere Drosselklappe als die von Heiko verbaute. Wollte hier auch etwas aus dem Hause PSA haben und bin durch einen anonymen Tipp auf die GTI6 bzw. V6 Ph.1 Drosselklappe gekommen. Hier musste nur noch der Ausschnitt für die Temperatursonde gemacht werden und vom Kumpel gab es noch einen brandneuen Adapter.
Passt, wackel und bekommt Luft.
Als Vorbereitung kamen dann noch ein paar Bestellungen an. Unter anderem kompletten Benzinleitungen in PTFE mit Fittings für den Motorraum. Hierfür wurde auch schonmal der Benzindruckregler bearbeitet um auch hier vernünftig mit Dash6 anschließen zu können. Das Ganze wird noch mit Silberlot verbunden.
Nach etwas hin und her kam dann auch noch diese Schönheit an...ein komprimierter Alu Wasserkühler von Baker BM. Ich wollte an den Halterungen der Karosserie alles komplett original lassen und mit dem Teil kann ich (zumindest ist das der Plan) eine Kombination aus Ladeluft- und Wasserkühler auf die orginale Strebe setzten. Aufnahmen für zwei saugende Lüfter sind bereits vorbereitet. Das Teil ist seinen Preis wert :mosh:
Habe bei Stew auch gleich noch ein Kit Silikonschläuche geordert um den Wasserkreislauf halbwegs vernünftig aufbauen zu können. Hier passen nahezu alle 205 GTI Schläuche...sehr dankbar.
Nun kam noch die Anpassung des XU10 Ölpeilstabes an die XU9 ANsaugbrücke. Hierfür habe ich das originale Führungsrohr einfach nochmal zurechtgebogen damit es schön in der Mitte der Ansaugung sitzt. Ein passender Halter ist auch schon gebaut und muss noch verlötet werden.
Damit waren die Arbeiten am Motor selber mal grob vollendet. Ein paar Kleinigkeiten sind natürlich noch zu erledigen, aber das waren Sachen die dann im eingebauten Zustand zu machen sind. Um die Peripherie am Liveobjekt anpassen zu können, wollte ich nicht direkt meinen Blauen zerlegen und so hat sich mal wieder gezeigt wie wichtig es ist ein 205 Messi mit völlig kranken Zukunftsvisionen zu sein. Ein damals ausgetrennte Motorraum eines 205 Gentry musste zur Errichtung eines Testmotorraums herhalten.
Grundrahmen aus 4-Kant Rohr auf Rollen gesetzt.
In die Höhe gebaut
Und Haltewinkel zur Befestigung an den Türscharnieren zusammengebastelt.
Noch zwei Streben für die Befestigung an den Stoßstangenhaltern
Fertig ist der Testmotorraum. Rollbar und höhenverstellbar auf zwei Ebenen
Und dann war es soweit. Der TCT kam nach ca. einem Jahr Bauzeit vom Motorständer und wurde mit einem Getriebe versehen.
Sitzt
Und voller Ungeduld auch schonmal den Wasserkühler eingesetzt. Das Ding ist der Hammer :dance2:
Jetzt ist es nahezu Stand der Dinge und leider werden die Beitrage wieder etwas zaaaach nachkommen...natürlich nur um eure Augen etwas zu schonen :yes: "
Liebe Grüße
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Hi,
du machst echt schöne Sachen, nur hast Du etwas von der Realität abweichende, subjektive Vorstellungen über die Belastbarkeit von Metallen. Ich weis nicht wie ich das jetzt diplomatisch rüber bringen soll, darum versuche ich es erst gar nicht...
Dein Turbolader hält sich eigentlich schon ganz gut von selber am Krümmer fest. Eine zusätzliche Stütze macht man des halb dran, damit es nicht zu Schwingungen kommt, die das ab und an einmal glühende Material des Abgasgehäuses dann recht schnell mürbe machen würden. OK.
Das bedeutet aber nicht, das man eine Halterung bauen muss, die problemlos das Drehmoment eines aufgeladenen 5 Liter V8 Motors übertragen könnte, mit Schweißnähten die man auf der Aida im Motorraum sieht. (Aida, für unsere reinen Autofahrer, ist ein Kreuzfahrtschiff.) Ob MIG oder WIG geschweißt ist dabei schnurtz.
Ähnliches gilt für die thermisch nicht belastete Lichtmaschinenabstützung. Gewicht bringt nix...
Du hast Dich da in eine "viel hilft viel Schleife" eingeschwenkt, aus der manche schwer wieder raus kommen.
Schau mal was für dünne, aus billigstem chinesischen Sondermüllstahlrohr gefertigte Ärmchen, Deinen ganzen Motor am Motorhalter halten. Dann was Du da so baust um einen winzige Teil des ganzen Gewichtes ab zu stützen. Schau Dir z.B. einfach einmal solche Teile auf einem Schrottplatz an, wie die echten Konstrukteure das bauen, haltbar und leicht. Du willst einen sportlichen Motor bauen, nicht einen Panzer... selbst einen Motorhalter baut man nicht aus 5 mm Stahlblech!
Ich hoffe Du verstehst das ich das nett meine...
Gruß!
du machst echt schöne Sachen, nur hast Du etwas von der Realität abweichende, subjektive Vorstellungen über die Belastbarkeit von Metallen. Ich weis nicht wie ich das jetzt diplomatisch rüber bringen soll, darum versuche ich es erst gar nicht...
Dein Turbolader hält sich eigentlich schon ganz gut von selber am Krümmer fest. Eine zusätzliche Stütze macht man des halb dran, damit es nicht zu Schwingungen kommt, die das ab und an einmal glühende Material des Abgasgehäuses dann recht schnell mürbe machen würden. OK.
Das bedeutet aber nicht, das man eine Halterung bauen muss, die problemlos das Drehmoment eines aufgeladenen 5 Liter V8 Motors übertragen könnte, mit Schweißnähten die man auf der Aida im Motorraum sieht. (Aida, für unsere reinen Autofahrer, ist ein Kreuzfahrtschiff.) Ob MIG oder WIG geschweißt ist dabei schnurtz.
Ähnliches gilt für die thermisch nicht belastete Lichtmaschinenabstützung. Gewicht bringt nix...
Du hast Dich da in eine "viel hilft viel Schleife" eingeschwenkt, aus der manche schwer wieder raus kommen.
Schau mal was für dünne, aus billigstem chinesischen Sondermüllstahlrohr gefertigte Ärmchen, Deinen ganzen Motor am Motorhalter halten. Dann was Du da so baust um einen winzige Teil des ganzen Gewichtes ab zu stützen. Schau Dir z.B. einfach einmal solche Teile auf einem Schrottplatz an, wie die echten Konstrukteure das bauen, haltbar und leicht. Du willst einen sportlichen Motor bauen, nicht einen Panzer... selbst einen Motorhalter baut man nicht aus 5 mm Stahlblech!
Ich hoffe Du verstehst das ich das nett meine...
Gruß!
- Dominik335i
- Beiträge: 1042
- Registriert: Di Mai 17, 2011 6:11 pm
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Servus,
schönes Projekt und sauber ausgeführt, macht Spaß den Fortschritt mitzuverfolgen
Die Turboabstützung hätte ich in der Tat auch anders ausgeführt. Oft arbeitet man da mit Gelenklagern, damit sich der Lader unter Hitze nicht verspannt. Und bissle filigraner würde wohl auch tun, ja
Grüße
Dominik
schönes Projekt und sauber ausgeführt, macht Spaß den Fortschritt mitzuverfolgen
Die Turboabstützung hätte ich in der Tat auch anders ausgeführt. Oft arbeitet man da mit Gelenklagern, damit sich der Lader unter Hitze nicht verspannt. Und bissle filigraner würde wohl auch tun, ja
Grüße
Dominik
Caterham R400 Superlight (Rover 1,8l K Series NA)
232 PS @ 8.500 rpm vs. 480 kg
EFIgnition + Micro Lambda
232 PS @ 8.500 rpm vs. 480 kg
EFIgnition + Micro Lambda
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Mir gefällt das Projekt auch sehr gut. Lese sowas gerne, vorallem weil ich selber nicht die räumlichen Möglichkeiten habe, solch ein Projekt umzusetzen.
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Respekt !
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Burschens....endlich wieder paar Minuten Zeit und Kopf hier mal angemessen zu schreiben. Wie immer ein dickes Danke für die netten Worte, das ist Schmiermittel auf dem Motivationsgetriebe
Bevor ich euch wieder eine Bilderorgie um die Ohren hau, evtl. noch paar Worte zu den angesprochenen Streben
Ich habe nichts in die Richtung gelernt und habe daher bis dato nahezu immer auf originale Vorlagen und meine bescheidenen Erfahrungen zurückgegriffen. Der Halter der LiMa ist sogar ein originaler Halter den ich nur bearbeitet habe, somit gehe ich davon aus, dass sich schon jemand mal nen Kopf drum gemacht hat wie dick das Material an der entsprechenden Stelle sein muss.
Was die Abstützung an der Downpipe angeht, muss ich zugeben, dass ich hier auch nur das nachgebaut habe was in der Art schon über einen ausreichenden Zeitraum vom Vorbesitzer erfolgreich erprobt wurde. Die Materialstärke mit 5mm ist im Vergleich zum originalen PSA Halter sogar etwas unterdimensioniert....es schlägt zwar in die "viel hilft viel" Kerbe, aber ich hätte das Ding sogar lieber aus 6mm Stahl gebaut wenn ich entsprechendes Material in der Garage rumfliegen gehabt hätte.
Ne gelenkige Lagerung, da bin ich voll bei Dominik, wäre nochmal ne schönere Lösung. Aber was nicht ist kann ja noch werden.
Wobei ich zum Thema Gewicht sagen muss....ich bau da ja kein Serienfahrzeug bei dem es um die Balance zwischen Material- und Kosteneinsatz geht oder ein Rennwagen der irgwendwelche Zeiten rausfahren muss, sondern einfach einen geldvernichtenden Spaßhobel. Die Karre wiegt irgendwas um die 800kg....da ist bei meinen bisherigen Schönwetter-Landstraßenfahrten auf +/-5kg völlig gepfiffen.
Etz aber....genug gesabbelt....raus mit dem nächsten Post aus 2020
"Moinsen ihr Lieben
Als kleine Therapie habe ich nebenher noch die Brembo Bremsen überholt. Leider waren beide M10 Gewindeanschlüsse der Bremsschläuche völlig hinüber. Hier habe ich dann jeweils einen Helicoil Einsatz eingedreht...auf meiner Profi-Ständerbohrmaschine. Tolle Sache und mir unverständlich warum nicht von vorne herein so von Brembo gefertigt. Die restlichen Teile für die Überholung habe ich von einer netten UK Seite für ca. 70€ gekauft und war echt begeistert...alles dabei bis auf neue Kolben --> Klick mich
Danach wurden die Teile zum Pulvern gegeben um an die bestehende Bremse vom 205er anzugliedern. Eine herrliche Arbeit wenn man die Teile nach 350.000km wieder wie neu vor sich liegen hat.
Nach mehreren Monaten Wartezeit auf den Pulverer kam nach vielen Nachfragen und rumgenerve endlich meine Bremsanlage vom Beschichten zurück. Leider ist die Beschichtung im Bereich des eckligen Lochfrass echt nicht sooooo tolle geworden. Immerhin musste ich aufgrund der Wartezeit und der Fehler nichts dafür zahlen.
Und erste schnelle Passprobe mit den 283mm Scheiben aus dem Peugeot 307 an einem Peugeot 205 Achsschenkel und meinen OZ Supertourismo. Recht eng das Ganze, wird sich aber mit 5mm Spurplatten ausgehen.
Zum Abschluss kamen dann noch die Aufkleber um die Arbeit an den Bremsen vorerst abzuschließen. Ich bin ein bisschen verliebt
Am Turbo ist, wie angekündigt eher wenig passiert. Vergangenen Samstag haben wir mal ein paar Sachen angesteckt um rauszufinden wie man die Ladeluftverrohrung führen kann und wieviel Platz für den LLK vorhanden ist.
Derzeit ist der Platz für den Ladeluftkühler noch ein Thema...vor allem hinter dem Kühlergrill macht mir das Ganze etwas zu schaffen.
Über dem Wasserkühler würde Problemlos ein großer Riegel von 660x100x80mm (inkl. Kästen) Platz finden...das ganze ist von der Kühlleistung aber eher etwas was ich vermeiden möchte, da er dann mehr Tiefe als Fläche hat.
Leider ist vor dem Wasserkühler aufgrund der Bauform vom Grill durchgehend nur eine Tiefe von ca. 30mm möglich. Nun hatte ich überlegt einen gestuften LLK fertigen zu lassen wie Wagner es z.B. für den Mini Cooper anbietet. Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht?
Bis dahin."
Und weils so schön ist, hier gleich noch den nächsten Post hinterher, damit ich nicht mit dem leeren Motorraum abschließen muss
"Hello again,
hier tut sich so nach und nach auch wieder etwas, wenn auch sehr langsam.
@Dr.Ackel: Ja das wird schon irgendwie passen...der Weg ist das Ziel. Ich mag das Basteln und das was ich beim Aufbau dazu lerne mehr als schnell fertig zu werden. Deswegen ist das mit dem Probemotorraum auch zwingend notwendig gewesen
Zudem muss es eben beim ersten auch passen um alle Teile beim Abgasgutachten mit eingetrage zu bekommen. Viel Änderungen im Nachgang sind da nicht
Es wandern so langsam ein paar Teile in den Motorraum um mal ein Bild davon zu bekommen wie es mit den Platzverhältnissen aussieht.
Da ich mit der orginalen Ladeluftverrohrung in Verbindung mit der XU9 Ansaugung leider nichts anfangen kann muss hier aber alles selber angefertigt werden. Also ab in Hornbach und HT50 und 75er Rohre zum testen besorgt.
Erster Versuch Druckseite vom Lader zum LLK über den Motor fällt leider flach weil ich sonst die Ansaugung zum Lader nicht mehr verrohrt bekomme.
Der Plan ist nun mit der Druckseite an der Seite zwischen Motor und Karosserie vorbei. So muss ich zwar einen kleinen Bogen fahren aber komme im großen und ganzen Recht geschmeidig vom Lader zum Küher.
Mit dem Wissen habe ich dann auch mal etwas Material für die eigentliche Verrohrung besorgt um etwas von dem totschicken Plastikgrau wegzukommen
Da die Verrohrung nun mal grob funktioniert konnte ich auch endlich mal in konkreter Form an eines der Herzstücke des Umbaus machen...der LLK. In Rücksprache mit der Firma Schweizer wurde abgestimmt was als sinnvolle Größe hinter die Stoßstange und vor den Wasserkühler passt. Am Ende kam das Modell dabei raus. Die Größen haben sich alle nochmal geändert, aber grundsätzlich steht das Teil somit auch fest.
Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich dann auch ein paar Teile vom Galvaniker meines Vertrauens zurückbekommen. Damit konnte ich doch tatsächlich auch mal wieder ein paar Schrauben in den Motor drehen. (Bilder der Teile am Block folgen)
Zu guter Letzt noch ein Versuch den Dash AN6 Adapter auf den Benzindruckregler aufzulöten....spätestens ab dem Zeitpunkt als es aus einer Öffnung dauerhaft gebrannt hat, war klar dass die Membran im Inneren die Aktion nicht überlebt hat
Das Ganze muss nu als doppelte Schraubverbindung ausgebildet und mit Sicherungsmittel gedichtet werden.
Immerhin der Halter vom Ölpeilstab hat seinen Platz am Führungsrohr gefunden und kann endlich lackiert werden.
Das wars erstmal wieder. Derzeit bin ich arg damit beschäftigt meine Künste im Aluschweißen zu verbessern, was das Vorrankommen nochmal etwa mehr hemmt. o_O"
Bevor ich euch wieder eine Bilderorgie um die Ohren hau, evtl. noch paar Worte zu den angesprochenen Streben
Ich habe nichts in die Richtung gelernt und habe daher bis dato nahezu immer auf originale Vorlagen und meine bescheidenen Erfahrungen zurückgegriffen. Der Halter der LiMa ist sogar ein originaler Halter den ich nur bearbeitet habe, somit gehe ich davon aus, dass sich schon jemand mal nen Kopf drum gemacht hat wie dick das Material an der entsprechenden Stelle sein muss.
Was die Abstützung an der Downpipe angeht, muss ich zugeben, dass ich hier auch nur das nachgebaut habe was in der Art schon über einen ausreichenden Zeitraum vom Vorbesitzer erfolgreich erprobt wurde. Die Materialstärke mit 5mm ist im Vergleich zum originalen PSA Halter sogar etwas unterdimensioniert....es schlägt zwar in die "viel hilft viel" Kerbe, aber ich hätte das Ding sogar lieber aus 6mm Stahl gebaut wenn ich entsprechendes Material in der Garage rumfliegen gehabt hätte.
Ne gelenkige Lagerung, da bin ich voll bei Dominik, wäre nochmal ne schönere Lösung. Aber was nicht ist kann ja noch werden.
Wobei ich zum Thema Gewicht sagen muss....ich bau da ja kein Serienfahrzeug bei dem es um die Balance zwischen Material- und Kosteneinsatz geht oder ein Rennwagen der irgwendwelche Zeiten rausfahren muss, sondern einfach einen geldvernichtenden Spaßhobel. Die Karre wiegt irgendwas um die 800kg....da ist bei meinen bisherigen Schönwetter-Landstraßenfahrten auf +/-5kg völlig gepfiffen.
Etz aber....genug gesabbelt....raus mit dem nächsten Post aus 2020
"Moinsen ihr Lieben
Als kleine Therapie habe ich nebenher noch die Brembo Bremsen überholt. Leider waren beide M10 Gewindeanschlüsse der Bremsschläuche völlig hinüber. Hier habe ich dann jeweils einen Helicoil Einsatz eingedreht...auf meiner Profi-Ständerbohrmaschine. Tolle Sache und mir unverständlich warum nicht von vorne herein so von Brembo gefertigt. Die restlichen Teile für die Überholung habe ich von einer netten UK Seite für ca. 70€ gekauft und war echt begeistert...alles dabei bis auf neue Kolben --> Klick mich
Danach wurden die Teile zum Pulvern gegeben um an die bestehende Bremse vom 205er anzugliedern. Eine herrliche Arbeit wenn man die Teile nach 350.000km wieder wie neu vor sich liegen hat.
Nach mehreren Monaten Wartezeit auf den Pulverer kam nach vielen Nachfragen und rumgenerve endlich meine Bremsanlage vom Beschichten zurück. Leider ist die Beschichtung im Bereich des eckligen Lochfrass echt nicht sooooo tolle geworden. Immerhin musste ich aufgrund der Wartezeit und der Fehler nichts dafür zahlen.
Und erste schnelle Passprobe mit den 283mm Scheiben aus dem Peugeot 307 an einem Peugeot 205 Achsschenkel und meinen OZ Supertourismo. Recht eng das Ganze, wird sich aber mit 5mm Spurplatten ausgehen.
Zum Abschluss kamen dann noch die Aufkleber um die Arbeit an den Bremsen vorerst abzuschließen. Ich bin ein bisschen verliebt
Am Turbo ist, wie angekündigt eher wenig passiert. Vergangenen Samstag haben wir mal ein paar Sachen angesteckt um rauszufinden wie man die Ladeluftverrohrung führen kann und wieviel Platz für den LLK vorhanden ist.
Derzeit ist der Platz für den Ladeluftkühler noch ein Thema...vor allem hinter dem Kühlergrill macht mir das Ganze etwas zu schaffen.
Über dem Wasserkühler würde Problemlos ein großer Riegel von 660x100x80mm (inkl. Kästen) Platz finden...das ganze ist von der Kühlleistung aber eher etwas was ich vermeiden möchte, da er dann mehr Tiefe als Fläche hat.
Leider ist vor dem Wasserkühler aufgrund der Bauform vom Grill durchgehend nur eine Tiefe von ca. 30mm möglich. Nun hatte ich überlegt einen gestuften LLK fertigen zu lassen wie Wagner es z.B. für den Mini Cooper anbietet. Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht?
Bis dahin."
Und weils so schön ist, hier gleich noch den nächsten Post hinterher, damit ich nicht mit dem leeren Motorraum abschließen muss
"Hello again,
hier tut sich so nach und nach auch wieder etwas, wenn auch sehr langsam.
@Dr.Ackel: Ja das wird schon irgendwie passen...der Weg ist das Ziel. Ich mag das Basteln und das was ich beim Aufbau dazu lerne mehr als schnell fertig zu werden. Deswegen ist das mit dem Probemotorraum auch zwingend notwendig gewesen
Zudem muss es eben beim ersten auch passen um alle Teile beim Abgasgutachten mit eingetrage zu bekommen. Viel Änderungen im Nachgang sind da nicht
Es wandern so langsam ein paar Teile in den Motorraum um mal ein Bild davon zu bekommen wie es mit den Platzverhältnissen aussieht.
Da ich mit der orginalen Ladeluftverrohrung in Verbindung mit der XU9 Ansaugung leider nichts anfangen kann muss hier aber alles selber angefertigt werden. Also ab in Hornbach und HT50 und 75er Rohre zum testen besorgt.
Erster Versuch Druckseite vom Lader zum LLK über den Motor fällt leider flach weil ich sonst die Ansaugung zum Lader nicht mehr verrohrt bekomme.
Der Plan ist nun mit der Druckseite an der Seite zwischen Motor und Karosserie vorbei. So muss ich zwar einen kleinen Bogen fahren aber komme im großen und ganzen Recht geschmeidig vom Lader zum Küher.
Mit dem Wissen habe ich dann auch mal etwas Material für die eigentliche Verrohrung besorgt um etwas von dem totschicken Plastikgrau wegzukommen
Da die Verrohrung nun mal grob funktioniert konnte ich auch endlich mal in konkreter Form an eines der Herzstücke des Umbaus machen...der LLK. In Rücksprache mit der Firma Schweizer wurde abgestimmt was als sinnvolle Größe hinter die Stoßstange und vor den Wasserkühler passt. Am Ende kam das Modell dabei raus. Die Größen haben sich alle nochmal geändert, aber grundsätzlich steht das Teil somit auch fest.
Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich dann auch ein paar Teile vom Galvaniker meines Vertrauens zurückbekommen. Damit konnte ich doch tatsächlich auch mal wieder ein paar Schrauben in den Motor drehen. (Bilder der Teile am Block folgen)
Zu guter Letzt noch ein Versuch den Dash AN6 Adapter auf den Benzindruckregler aufzulöten....spätestens ab dem Zeitpunkt als es aus einer Öffnung dauerhaft gebrannt hat, war klar dass die Membran im Inneren die Aktion nicht überlebt hat
Das Ganze muss nu als doppelte Schraubverbindung ausgebildet und mit Sicherungsmittel gedichtet werden.
Immerhin der Halter vom Ölpeilstab hat seinen Platz am Führungsrohr gefunden und kann endlich lackiert werden.
Das wars erstmal wieder. Derzeit bin ich arg damit beschäftigt meine Künste im Aluschweißen zu verbessern, was das Vorrankommen nochmal etwa mehr hemmt. o_O"
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Ist die Lötlampe aus der Kiste mit dem 5kg Hammer drin, den Du immer für Reparaturen an Fernsehgeräten benutzt?
Wirf den Regler weg und nimm etwas einstellbares. Du gibst für nebensächliche Teile so viel Geld aus, warum sparst Du da wo es wirklich um die Wurst geht? Technik und Funktion geht vor Schönheit, es sei denn Du willst mit dem Auto nur posen und nicht fahren.
Bei LLK hätte ich Dich mal auf etwas Wassergekühltes hin weisen sollen. Lässt sich fast immer an der optimalen Position einbauen, hat einen besseren Wirkungsgrad und Du sparst Liter und meterweise Rohre und Verbinder ein. Hat die Industrie nach vielen Jahren ja nun auch endlich begriffen das das besser läuft. War nur wegen Betrugsmöglichkeiten im Rennsport verboten, darum recht unbekannt. Habe ich in den 90ern Im Fiat UNO gehabt. Heute wo man winzige, 1,5kg schwere Litium Battereien im Innenraum benutzt, ist ja oft der Platz für die Starterbatterie frei.
Sonst wie immer lustige Sachen und hübsche Bilder. Danke dafür.
Pulvern überraschen großer Teile geht übrigens auch im Backofen. Weshalb bei uns einer in der Werkstatt steht, auf Rollen mit Drehstromstecker dran. Pizza geht aber auch.
Wirf den Regler weg und nimm etwas einstellbares. Du gibst für nebensächliche Teile so viel Geld aus, warum sparst Du da wo es wirklich um die Wurst geht? Technik und Funktion geht vor Schönheit, es sei denn Du willst mit dem Auto nur posen und nicht fahren.
Bei LLK hätte ich Dich mal auf etwas Wassergekühltes hin weisen sollen. Lässt sich fast immer an der optimalen Position einbauen, hat einen besseren Wirkungsgrad und Du sparst Liter und meterweise Rohre und Verbinder ein. Hat die Industrie nach vielen Jahren ja nun auch endlich begriffen das das besser läuft. War nur wegen Betrugsmöglichkeiten im Rennsport verboten, darum recht unbekannt. Habe ich in den 90ern Im Fiat UNO gehabt. Heute wo man winzige, 1,5kg schwere Litium Battereien im Innenraum benutzt, ist ja oft der Platz für die Starterbatterie frei.
Sonst wie immer lustige Sachen und hübsche Bilder. Danke dafür.
Pulvern überraschen großer Teile geht übrigens auch im Backofen. Weshalb bei uns einer in der Werkstatt steht, auf Rollen mit Drehstromstecker dran. Pizza geht aber auch.
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Hello again...uff schon wieder so lange nichts nachgeschoben...sorry dafür.
Danke für deine Hinweise und Ideen, aber wie bereits mehrfach erwähnt ist das ganze Ding schon gebaut und bis gestern funktioniert auch alles unnötige erstmal relativ zuverlässig.
Wollte von Anfang an den originalen Benzindruckregler fahren....ich steh einfach null auf diese fetten Nachrüst-Reglerbatzen...vor allem wenn Platz brutale Mangelware ist.
Wasser-LLK war tatsächlich am Anfang mal im Raum gestanden, vor allem weil der Peugeot 405 T16 (ähnlicher Rumpfmotor mit 16V Kopf) sowas ab Werk hatte. Wurde aber verworfen weil man an den originalen Kühler kaum noch rankommt und ich keinen Bock auf das zusätzliche Gefrickel mit den Schläuchen / Leitungen hatte...zudem hätte so ein Ding die Platzprobleme glaube auch nur an eine andere Stelle verschoben statt zu lösen.
Damit geht die wilde Bilderfahrt dann aber mal wieder weiter:
"Abend liebe Leute,
nun kommen doch noch endlich die passenden Bilder von dem ganzen Rumgebastel der letzten Tage / Wochen. Gefühlt sind viele Sachen fertig geworden, wenn man in den Motorraum schaut fällt das aber leider kaum auf. Ist nach wir vor eine fette Baustelle an der ich liebend gerne rumdoktore. Schon alleine aufgrund des heftigen zeitlichen Überschusses als eindäumiger Pirat...naja 1,5 Daumen...denn langsam wächst der Krempel wieder zusammen.
Letzter Stand war die grobe Form vom LLK, das hat sich jetzt über diverse Stadien, Messungen und Zeichnungen zu einen Kühler mit 550x250x50mm Netz geführt hat. Der Kühler ist bei Schweizer Motorsport als Angebot angefragt und im Idealfall direkt in Kombination mit Wasser- und Ölkühler als Paket auf der originalen Aufnahme sitzen ohne dass nebenher noch was bearbeitet werden muss. Plastikgeschnitze und kleine Bohrungen ausgenommen
Zu erst mal den Wasserkühler richtig einsetzen um genaue Maße nehmen zu können. Gelenkige Lagerung habe ich unten mit eingelegten Gummis und oben mit richtig coolen Gummimuttern. Einziger Nachteil der Dinger ist ein 12er Loch, aber das ist dann schon die größte Anpassung.
Durch die Kombination aus dickem Alukühler und selbergebauter LiMa Halterung, kam sich der obrige Wasseranschluss leider recht nah
Ich hoffe durch etwas Hitzeeinwirkung und Biegung ist das Problem erstmal gelöst.
Zwischenzeitlich kamen noch die Duo Lüfter von AKS Dasis. Kann ich jedem ans Herz legen, haben bei gleicher größe wesentlich mehr Power als namentliche Konkurenten und kosten dabei nur etwas mehr als 40€ / Stk. Zudem kann man die Dinger von saugend auf blasen umbauen und gedreht. Passen auch erstmal beide ohne wo anzugehen und ich konnte mit dem LLK weitermachen
Anfangs kamen vom Schweizer zwei Netzvarianten die in Frage kämen. Entweder ein 60mm (=73mm Kastenbreite) oder ein 50mm (=63mm Kastenbreite) LLK Netz zu welchen ich jeweils eine grobe Skizze bekommen habe -> Modell nach Maß bauen war angesagt. Als Optimist erstmal ein Modell mit den breiten Abmessungen:
Da die breiten Kästen keinerlei Platz mehr für den Kühlergrill lassen, kam die Version dann leider doch nicht in Frage. Also kamen die "Verbreiterungen" weg und ich hab alles auf 63mm Maximalbreite gebaut. Nach eeeeewigem Gemesse und Probieren kam dann ein Modell raus, dass mit den passenden Rohren und ein Haltern, nicht nur Platz hinter dem Kühlergrill findet, sondern den Grill dann auch gleich noch an den drei Plastiknasen aufnimmt.
Mit paar Rohren kann man sich immerhin schonmal grob vorstellen wie es mal aussehen soll. Bitte Schweißnähte am Alu großzügig ignorieren...das kommt alles nochmal...mit einem Daumen nicht so toll zu führen o_O
So, das erstmal für den Abend. Hoffe ich komme morgen mal dazu nochwas nachzuschieben.
Liebe Grüße
Axel"
Danke für deine Hinweise und Ideen, aber wie bereits mehrfach erwähnt ist das ganze Ding schon gebaut und bis gestern funktioniert auch alles unnötige erstmal relativ zuverlässig.
Wollte von Anfang an den originalen Benzindruckregler fahren....ich steh einfach null auf diese fetten Nachrüst-Reglerbatzen...vor allem wenn Platz brutale Mangelware ist.
Wasser-LLK war tatsächlich am Anfang mal im Raum gestanden, vor allem weil der Peugeot 405 T16 (ähnlicher Rumpfmotor mit 16V Kopf) sowas ab Werk hatte. Wurde aber verworfen weil man an den originalen Kühler kaum noch rankommt und ich keinen Bock auf das zusätzliche Gefrickel mit den Schläuchen / Leitungen hatte...zudem hätte so ein Ding die Platzprobleme glaube auch nur an eine andere Stelle verschoben statt zu lösen.
Damit geht die wilde Bilderfahrt dann aber mal wieder weiter:
"Abend liebe Leute,
nun kommen doch noch endlich die passenden Bilder von dem ganzen Rumgebastel der letzten Tage / Wochen. Gefühlt sind viele Sachen fertig geworden, wenn man in den Motorraum schaut fällt das aber leider kaum auf. Ist nach wir vor eine fette Baustelle an der ich liebend gerne rumdoktore. Schon alleine aufgrund des heftigen zeitlichen Überschusses als eindäumiger Pirat...naja 1,5 Daumen...denn langsam wächst der Krempel wieder zusammen.
Letzter Stand war die grobe Form vom LLK, das hat sich jetzt über diverse Stadien, Messungen und Zeichnungen zu einen Kühler mit 550x250x50mm Netz geführt hat. Der Kühler ist bei Schweizer Motorsport als Angebot angefragt und im Idealfall direkt in Kombination mit Wasser- und Ölkühler als Paket auf der originalen Aufnahme sitzen ohne dass nebenher noch was bearbeitet werden muss. Plastikgeschnitze und kleine Bohrungen ausgenommen
Zu erst mal den Wasserkühler richtig einsetzen um genaue Maße nehmen zu können. Gelenkige Lagerung habe ich unten mit eingelegten Gummis und oben mit richtig coolen Gummimuttern. Einziger Nachteil der Dinger ist ein 12er Loch, aber das ist dann schon die größte Anpassung.
Durch die Kombination aus dickem Alukühler und selbergebauter LiMa Halterung, kam sich der obrige Wasseranschluss leider recht nah
Ich hoffe durch etwas Hitzeeinwirkung und Biegung ist das Problem erstmal gelöst.
Zwischenzeitlich kamen noch die Duo Lüfter von AKS Dasis. Kann ich jedem ans Herz legen, haben bei gleicher größe wesentlich mehr Power als namentliche Konkurenten und kosten dabei nur etwas mehr als 40€ / Stk. Zudem kann man die Dinger von saugend auf blasen umbauen und gedreht. Passen auch erstmal beide ohne wo anzugehen und ich konnte mit dem LLK weitermachen
Anfangs kamen vom Schweizer zwei Netzvarianten die in Frage kämen. Entweder ein 60mm (=73mm Kastenbreite) oder ein 50mm (=63mm Kastenbreite) LLK Netz zu welchen ich jeweils eine grobe Skizze bekommen habe -> Modell nach Maß bauen war angesagt. Als Optimist erstmal ein Modell mit den breiten Abmessungen:
Da die breiten Kästen keinerlei Platz mehr für den Kühlergrill lassen, kam die Version dann leider doch nicht in Frage. Also kamen die "Verbreiterungen" weg und ich hab alles auf 63mm Maximalbreite gebaut. Nach eeeeewigem Gemesse und Probieren kam dann ein Modell raus, dass mit den passenden Rohren und ein Haltern, nicht nur Platz hinter dem Kühlergrill findet, sondern den Grill dann auch gleich noch an den drei Plastiknasen aufnimmt.
Mit paar Rohren kann man sich immerhin schonmal grob vorstellen wie es mal aussehen soll. Bitte Schweißnähte am Alu großzügig ignorieren...das kommt alles nochmal...mit einem Daumen nicht so toll zu führen o_O
So, das erstmal für den Abend. Hoffe ich komme morgen mal dazu nochwas nachzuschieben.
Liebe Grüße
Axel"
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Guten Morgen liebe Leute,
hier mal wieder ein kleines Update des Threads. Nicht dass das Ding noch Staub ansetzt.
"Hiho,
hoffe schon, dass es mit der Eintragung klappt. Wurde im Vorfeld alles mit meinem TÜVler abgesprochen. Hoffe nur dass solche Eintragungen nach Fertigstellung mit dem derzeitigen Anti-Auto-Terror noch durchgeführt werden.
Geplant ist ein Abgasgutachten beim Prüfzentrum und je nach Ergebnis soll der Motor mit allen bestehenden Anbauteilen (Ansaugung /Abgasanlage / Turbo) mit Mehrleistung (ein bissl in Anlehnung an die Homoligation vom 205 T16) eingetragen werden. Deswegen mach ich auch so lange rum...weil wenn es einmal mit den Komponenten getestet wurde, ist eine offensichtliche Änderung im Nachgang nicht mehr so geil.
Das Ganze kostet zwar ein paar Teuros, aber lieber jetzt investiert, als mal bei nem Unfall fette Probleme zu bekommen. Mein Bruder hat vor einiger Zeit mal unverschuldet ein Kind angefahren (zum Glück glimpflich ausgegangen) und da machst dir schon Gedanken. Passiert dir das mit einem bösartig getunten Wagen ohne vernünftige Eintragungen wirst du privat so sehr zerlegt, dass man sich wünscht ein paar Euro für die Eintragung ausgegeben zu haben. :-/
Das Bild mit dem LiMa Spanner täuscht zum Glück auch noch etwas....wenn der Motor Bewegung macht "rollt" der Halter am Kühleranschluss vorbei aber bewegt sich nicht darauf zu. Zur größten Not werde ich den Spanner nochmal neu machen.
Danke für die Anmerkung zu dem Abstand und der Wassertemperatur. Das hat der Schweizer schon auch gesagt. Wichtig ist hierbei dann ein geschlossener Lufttunnel zwischen LLK und WK um sicherzustellen, dass die warme Luft vom Wasser auch nach hinten abgeleitet wird. Deswegen bin ich auch arg froh über die AKS Dasis Lüfter...die fördern wohl 2300m³/h und haben somit eben doch wesentlich mehr Power als die Lüfter von SPAL. (Zumindest auf dem Papier)
Der Lüfter ist übrigens vom Baker...den hatte ich damals bei unserer gemeinsamen Bestellung bei dem geordert. Geil gearbeitet und im Ausgleich zur geringen Netzfläche hat das Teil ca. 8cm Tiefe. :dance2:
Fast vergessen das fertige Ölstabröhrle und die Benzindruckregler nochmal zu zeigen. Hartlot ist für sowas ja echt ne herrliche Sache wo es geht...muss ich mir auch mal reinziehen bei Zeiten. Für die Benzindruckregler habe ich mir dann eine geschraubte Variante überlegt und das Ganze mit reichlich Schraubensicherung verklebt...als Angsteisen weil ich nicht weiß wie die Sicherung auf Benzin reagiert kamen dann nochmal Kupferringe unter die Auflagen.
Meine Dame musste mal wieder einen Einbackprozess im heimischen Ofen ertragen.
Weiter ging es mit der Verrohrung für Ansaugung und Ladeluft.
So der Plan
Für die Aluansaugung gab es dann auch noch ein Halterpärchen. Da trau ich meinen Schweißkünsten noch nicht so recht um die schon zu punkten. Mal klappt es bei Alu mal nicht und dafür waren die Halter zu viel rumgefeile
Hier noch mein Halterbau zu Babel. Nach Monaten hab ich doch endlich mal den Öleinfüllbecher standesgemäß befestigt und nahezu komplett mit den originalen Schläuchen anschließen können.
Pappe ist immer erstmal das Mittel der Wahl welches dann in mehreren Stufen in einen Halter umgewandelt wird
Lagekorrektur
Und um von der originalen Befestigung weg zu kommen musste die auch erstmal vom Aschenbecher weichen.
Aus einem 60mm Rohr entstand dann ein Streifen der eine schöne Klemme ergeben wird.
Anschlussstücke angeWIGt...höhö...und Gewinde bzw. Loch rein.
"Klemme" und "Nadel"
Für ok befunden um ohne Nacharbeit ins Auto wandern zu können. )
Probesitzen vom "Dicken" und nach und nach die Schläche zurechtstutzen.
Hat ja auch keine 6 Monate gebraucht bis ich das mal so abgeschlossen habe
Damit ist das Thema endlich mal wieder aktuell. Derzeit warte ich auf meinen Ölkühler der dann noch auf den Wasserkühler soll. Da werden dann noch passende Gewindehülsen angeschweißt (macht der Schweizer als Inklusivleistung für den LLK). Im Anschluss wird die Luft fertig verrohrt und angeschlossen, Wasserkreislauf fertig gestellt und Ausgleichsbehälter geschweißt...diesmal im Selbstversuch "
Gehabts euch wohl
Axel
hier mal wieder ein kleines Update des Threads. Nicht dass das Ding noch Staub ansetzt.
"Hiho,
hoffe schon, dass es mit der Eintragung klappt. Wurde im Vorfeld alles mit meinem TÜVler abgesprochen. Hoffe nur dass solche Eintragungen nach Fertigstellung mit dem derzeitigen Anti-Auto-Terror noch durchgeführt werden.
Geplant ist ein Abgasgutachten beim Prüfzentrum und je nach Ergebnis soll der Motor mit allen bestehenden Anbauteilen (Ansaugung /Abgasanlage / Turbo) mit Mehrleistung (ein bissl in Anlehnung an die Homoligation vom 205 T16) eingetragen werden. Deswegen mach ich auch so lange rum...weil wenn es einmal mit den Komponenten getestet wurde, ist eine offensichtliche Änderung im Nachgang nicht mehr so geil.
Das Ganze kostet zwar ein paar Teuros, aber lieber jetzt investiert, als mal bei nem Unfall fette Probleme zu bekommen. Mein Bruder hat vor einiger Zeit mal unverschuldet ein Kind angefahren (zum Glück glimpflich ausgegangen) und da machst dir schon Gedanken. Passiert dir das mit einem bösartig getunten Wagen ohne vernünftige Eintragungen wirst du privat so sehr zerlegt, dass man sich wünscht ein paar Euro für die Eintragung ausgegeben zu haben. :-/
Das Bild mit dem LiMa Spanner täuscht zum Glück auch noch etwas....wenn der Motor Bewegung macht "rollt" der Halter am Kühleranschluss vorbei aber bewegt sich nicht darauf zu. Zur größten Not werde ich den Spanner nochmal neu machen.
Danke für die Anmerkung zu dem Abstand und der Wassertemperatur. Das hat der Schweizer schon auch gesagt. Wichtig ist hierbei dann ein geschlossener Lufttunnel zwischen LLK und WK um sicherzustellen, dass die warme Luft vom Wasser auch nach hinten abgeleitet wird. Deswegen bin ich auch arg froh über die AKS Dasis Lüfter...die fördern wohl 2300m³/h und haben somit eben doch wesentlich mehr Power als die Lüfter von SPAL. (Zumindest auf dem Papier)
Der Lüfter ist übrigens vom Baker...den hatte ich damals bei unserer gemeinsamen Bestellung bei dem geordert. Geil gearbeitet und im Ausgleich zur geringen Netzfläche hat das Teil ca. 8cm Tiefe. :dance2:
Fast vergessen das fertige Ölstabröhrle und die Benzindruckregler nochmal zu zeigen. Hartlot ist für sowas ja echt ne herrliche Sache wo es geht...muss ich mir auch mal reinziehen bei Zeiten. Für die Benzindruckregler habe ich mir dann eine geschraubte Variante überlegt und das Ganze mit reichlich Schraubensicherung verklebt...als Angsteisen weil ich nicht weiß wie die Sicherung auf Benzin reagiert kamen dann nochmal Kupferringe unter die Auflagen.
Meine Dame musste mal wieder einen Einbackprozess im heimischen Ofen ertragen.
Weiter ging es mit der Verrohrung für Ansaugung und Ladeluft.
So der Plan
Für die Aluansaugung gab es dann auch noch ein Halterpärchen. Da trau ich meinen Schweißkünsten noch nicht so recht um die schon zu punkten. Mal klappt es bei Alu mal nicht und dafür waren die Halter zu viel rumgefeile
Hier noch mein Halterbau zu Babel. Nach Monaten hab ich doch endlich mal den Öleinfüllbecher standesgemäß befestigt und nahezu komplett mit den originalen Schläuchen anschließen können.
Pappe ist immer erstmal das Mittel der Wahl welches dann in mehreren Stufen in einen Halter umgewandelt wird
Lagekorrektur
Und um von der originalen Befestigung weg zu kommen musste die auch erstmal vom Aschenbecher weichen.
Aus einem 60mm Rohr entstand dann ein Streifen der eine schöne Klemme ergeben wird.
Anschlussstücke angeWIGt...höhö...und Gewinde bzw. Loch rein.
"Klemme" und "Nadel"
Für ok befunden um ohne Nacharbeit ins Auto wandern zu können. )
Probesitzen vom "Dicken" und nach und nach die Schläche zurechtstutzen.
Hat ja auch keine 6 Monate gebraucht bis ich das mal so abgeschlossen habe
Damit ist das Thema endlich mal wieder aktuell. Derzeit warte ich auf meinen Ölkühler der dann noch auf den Wasserkühler soll. Da werden dann noch passende Gewindehülsen angeschweißt (macht der Schweizer als Inklusivleistung für den LLK). Im Anschluss wird die Luft fertig verrohrt und angeschlossen, Wasserkreislauf fertig gestellt und Ausgleichsbehälter geschweißt...diesmal im Selbstversuch "
Gehabts euch wohl
Axel
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Moin moin,
nach langer Abstinenz gibt es mal wieder etwas Lesestoff für euch damit am Ende auch irgendwann mal zu sehen ist was ich da zusammengebastelt habe. Ich hoffe ich bekomme es in den kommenden Tagen hin mal wieder etwas regelmäßiger zu schreiben.
Richtet sich wahrscheinlich stark danach wie sich unsere Zweitgeborene auführen wird.
"Während der echt langen Wartezeit (Spoiler: Ich hatte ihn schon hier) auf meinen bestellten LLK, habe ich mich endlich an die Verrohrung gemacht und mich noch um eine kleine aber feine Ölkühlung gekümmert.
Zuerst habe ich mich nochmal der Ansaugung und dem zukünftigen Luftfilter vom 406 Coupe V6 gewidmet. Alle Teile durften Platz nehmen um ein Bild davon zu bekommen was bearbeitet werden muss.
Um das Teil so zu positionieren wie ich mir es vorgestellt hatte, musste erstmal die Ansaugung angepasst werden um mit einem 45° Silikonschlauch an den LFK zu kommen.
Erstmal wollte ich die beiden Halter der Ansaugung noch verschweißen um auch wirklich zu wissen wo ich rauskomme. Ein Schritt vor dem ich immer etwas Respekt hatte, weil ich bei Kehlnähten immer dazu geneigt habe das kleinere Bauteil restlos einzuschmelzen.
Nochmal alles parallel gefeilt und dran damit. Dann noch den Rohrbogen dran und weiter ging es mit dem Luftfilterkasten.
Danach ging es dem Plastikkasten an den Kragen...der Boden und etwas Seitenwand mussten weichen um die Motorhaube ohne Kontakt schließen zu können.
Reicht leider noch nicht, also nochmal mit etwas Schwung.
Boden anpassen und verschweißen. Leider bin ich an keine Kunststoffplatten aus PP gekommen, weshalb für den Boden PE-HD herhalten musste. Lässt sich zwar verschweißen aber es ist nicht das Gelbe vom Ei.
Jeweils außen und innen "gepunktet" und danach nochmal mit Füllmaterial drüber damit auch alles dicht und stabil ist.
Grüße aus der Anstalt
Luftfilter passt, wackelt und zieht Luft.
Danach ging es endlich an die Druckleitungen. Die habe ich aus Ungeduld an meinem LLK Modell angepasst...naja man lernt nie aus. :doh: o_O
Stück für Stück wurde vom Turbo an um die Ansaugung weggearbeitet. Vom Ladeluftkühler zur Drosselklappe war die Sache etwas einfacher.
Nach zahlreichen Übrungsrohren hab ich mich dann auch endlich getraut und bin zugegeben doch etwas stolz das Zeug allein gebaut zu haben.
Damit das lange Rohr nicht nur in den Silikonschläuchen hängt gab es noch einen Halter. Mal sehen ob ich den so weiternutzen werde oder nochmal umbaue...ist mit Benzinleitungen richtig nervig zu befestigen. :wahh:
Und beide Rohre endlich (naja...ohne Sicken, Anschlüsse und Farbe) fertig.
Bis dahin
Axel"
nach langer Abstinenz gibt es mal wieder etwas Lesestoff für euch damit am Ende auch irgendwann mal zu sehen ist was ich da zusammengebastelt habe. Ich hoffe ich bekomme es in den kommenden Tagen hin mal wieder etwas regelmäßiger zu schreiben.
Richtet sich wahrscheinlich stark danach wie sich unsere Zweitgeborene auführen wird.
"Während der echt langen Wartezeit (Spoiler: Ich hatte ihn schon hier) auf meinen bestellten LLK, habe ich mich endlich an die Verrohrung gemacht und mich noch um eine kleine aber feine Ölkühlung gekümmert.
Zuerst habe ich mich nochmal der Ansaugung und dem zukünftigen Luftfilter vom 406 Coupe V6 gewidmet. Alle Teile durften Platz nehmen um ein Bild davon zu bekommen was bearbeitet werden muss.
Um das Teil so zu positionieren wie ich mir es vorgestellt hatte, musste erstmal die Ansaugung angepasst werden um mit einem 45° Silikonschlauch an den LFK zu kommen.
Erstmal wollte ich die beiden Halter der Ansaugung noch verschweißen um auch wirklich zu wissen wo ich rauskomme. Ein Schritt vor dem ich immer etwas Respekt hatte, weil ich bei Kehlnähten immer dazu geneigt habe das kleinere Bauteil restlos einzuschmelzen.
Nochmal alles parallel gefeilt und dran damit. Dann noch den Rohrbogen dran und weiter ging es mit dem Luftfilterkasten.
Danach ging es dem Plastikkasten an den Kragen...der Boden und etwas Seitenwand mussten weichen um die Motorhaube ohne Kontakt schließen zu können.
Reicht leider noch nicht, also nochmal mit etwas Schwung.
Boden anpassen und verschweißen. Leider bin ich an keine Kunststoffplatten aus PP gekommen, weshalb für den Boden PE-HD herhalten musste. Lässt sich zwar verschweißen aber es ist nicht das Gelbe vom Ei.
Jeweils außen und innen "gepunktet" und danach nochmal mit Füllmaterial drüber damit auch alles dicht und stabil ist.
Grüße aus der Anstalt
Luftfilter passt, wackelt und zieht Luft.
Danach ging es endlich an die Druckleitungen. Die habe ich aus Ungeduld an meinem LLK Modell angepasst...naja man lernt nie aus. :doh: o_O
Stück für Stück wurde vom Turbo an um die Ansaugung weggearbeitet. Vom Ladeluftkühler zur Drosselklappe war die Sache etwas einfacher.
Nach zahlreichen Übrungsrohren hab ich mich dann auch endlich getraut und bin zugegeben doch etwas stolz das Zeug allein gebaut zu haben.
Damit das lange Rohr nicht nur in den Silikonschläuchen hängt gab es noch einen Halter. Mal sehen ob ich den so weiternutzen werde oder nochmal umbaue...ist mit Benzinleitungen richtig nervig zu befestigen. :wahh:
Und beide Rohre endlich (naja...ohne Sicken, Anschlüsse und Farbe) fertig.
Bis dahin
Axel"
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
sehen doch immer besser aus die schweißnähte.
schweißen ist halt zu 30% wissen und der rest ist übung und erfahrung.
schweißen ist halt zu 30% wissen und der rest ist übung und erfahrung.
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Hallo mal wieder,
nachdem nun doch wieder paar Tage rum gegangen sind, wünsche ich erstmal ein gesundes Neues
Ja hast du absolut recht chapy....wenn man sich mal grob durch die Schweißtheorie geackert hat hilft am Ende echt nur üben, üben, üben. Um so mehr Spaß machte es dann wenn man für sich endlich seinen "sweet spot" gefunden hat und die Nähte immer ansehnlicher werden.
So und damit gehts auch weiter mit dem nächsten Schwung Bilder vomUmbau.
"Burschens....danke der netten Worte.
Um nicht wieder Wochen vergehen zu lassen bis zum nächsten Update, kommt hier gleich noch Nachschlag. Ist nur immer ein Akt aus dem ganzen Bilderwahnsinn den ich hier beisammen habe was sinnvolles zu schreiben.
Wie schon erwähnt / zu sehen habe ich mich nebenher auch mit der Ölkühlung des Boliden beschäftigt. Auf eigenen Wunsch gab es zum Geburtstag im April nur Geld von Frau und Verwandschaft um das hier anzuschaffen:
Leider konnte ich aufgrund der zukünftigen Position des Kühlers keine normalen Fittinge nehmen und musste auf Hohlschrauben umschwenken...zum Leidwesen meines Geldbeutels. Immerhin passt alles wie dafür gebaut.
Leider schlagen wieder mal die Platzverhältnisse im 205er zu und ich habe selbst bei der Kombination aus Sandwichplatte und kleinem Ölfilter Berührung mit dem linken DASIS Lüfter. Leider baut der ca. 8mm höher als ein vergleichbarer SPAL Lüfter...weshalb ich so ein Ding bei Kleinanzeigen geschossen habe und siehe da...ich habe satte 4mm Platz ) o_O
Hier bin ich echt noch nicht sicher ob ich das so fahren will...schon alleine weil mich ein Ölwechsel so bestimmt einen ganzen Tag Arbeit kosten würde.
Mein Gedanke ist am Anfangs mal zu testen ob nur der rechte Lüfter ausreicht und nur im Notfall den zweiten zu verbauen. Die Leitungen sind jetzt aber alle mal auf den Betrieb von beiden Lüftern ausgelegt um da nicht wieder basteln zu müssen wenn es soweit kommen sollte.
Weil ich schon da unten zugange war hab ich mich auch eeeeendlich mal um die Verrohrung vom Öleinfüllbecher zum Block gemacht. Recht simpel aber funktioniert hoffentlich. So kommen immerhin auch die 90€ Silikonschläuche von Spoox zur Verwendung...ich hatte es ja nicht gedacht. :dance2:
Dann habe ich mir zwischendrinnen auch mal eine echt wunderschöne Arbeit gegönnt um mal Pause von dem Ladeluftthema zu haben. Benzinleitungen bauen mit Dash Leitungen. Nach etwas Spielerei sollte es so recht fein funktionieren. Wie ich es liebe...da vergisst man FAST die Kosten vom Material. :quite: o_O
Und dann kam der lange ersehnte Tag...ein fetzen Paket von Schweizer Motorsport. Ladeluftkühler und mein bearbeiteter Wasserkühler.
Erste Ernüchterung waren zwei M8 Buchsen mit 0,5cm statt 1,5cm Höhe...naja da hat der Schweißer im Alleingang meine "+0,5cm Höhe" die nebendran standen wörtlich genommen und nicht mit dem Chef gesprochen was er eigentlich machen sollte.
Also nach telefonischer Rücksprache noch zwei M8 Buchsen geliefert bekommen und doch selber verschweißt.
Dann aber ran die Buletten und raus mit dem LLK. Erster Eindruck voll ok, aber bei genauerem Hinsehen tauchen einige Sachen auf die mich speziell im Vergleich zum Wasserkühler von BakerBM etwas ernüchtert haben. Man merkt leider dass es halt doch recht lieblos gefertigt wurde...das ganze Finish (von den Schweißnähten bis zur grob geschliffenen Oberfläche) von dem Teil entspricht leider nicht dem was ich von einem 800€ LLK erwartet hatte.
Wenn ich mich getraut hätte, hätte ich das Ding auch selber bauen können. Egal, er kann was er können soll und grundsätzlich passt alles.
Kühlerpaket vor dem Einbau :dance2: :builder:
Ich war richtig nervös ob sich der Monat Rumgemesse und Probiererei ausgezahlt haben aber alle Laschen und Aufnahmen für den Kühlergrill passen auch.
Leider musste ich feststellen, dass nach dem bau der fixen Halter für den LLK die Verrohrung nicht mehr mit dem Anschluss des LLK gefluchtet hat. Aber nach nochmaliger Rücksprache mit Hr. Schweizer habe ich den Kühler nun nochmal zu ihm geschickt damit er mir das anpasst...da kann man echt nicht meckern...der Service passt immerhin echt zum Preis.
Sodala das war dann der nächsten Schwung Bilder. Einmal noch um wieder aktuell zu sein und dann wirds wieder zäh mit den Updates :fc:
Liebe Grüße"
nachdem nun doch wieder paar Tage rum gegangen sind, wünsche ich erstmal ein gesundes Neues
Ja hast du absolut recht chapy....wenn man sich mal grob durch die Schweißtheorie geackert hat hilft am Ende echt nur üben, üben, üben. Um so mehr Spaß machte es dann wenn man für sich endlich seinen "sweet spot" gefunden hat und die Nähte immer ansehnlicher werden.
So und damit gehts auch weiter mit dem nächsten Schwung Bilder vomUmbau.
"Burschens....danke der netten Worte.
Um nicht wieder Wochen vergehen zu lassen bis zum nächsten Update, kommt hier gleich noch Nachschlag. Ist nur immer ein Akt aus dem ganzen Bilderwahnsinn den ich hier beisammen habe was sinnvolles zu schreiben.
Wie schon erwähnt / zu sehen habe ich mich nebenher auch mit der Ölkühlung des Boliden beschäftigt. Auf eigenen Wunsch gab es zum Geburtstag im April nur Geld von Frau und Verwandschaft um das hier anzuschaffen:
Leider konnte ich aufgrund der zukünftigen Position des Kühlers keine normalen Fittinge nehmen und musste auf Hohlschrauben umschwenken...zum Leidwesen meines Geldbeutels. Immerhin passt alles wie dafür gebaut.
Leider schlagen wieder mal die Platzverhältnisse im 205er zu und ich habe selbst bei der Kombination aus Sandwichplatte und kleinem Ölfilter Berührung mit dem linken DASIS Lüfter. Leider baut der ca. 8mm höher als ein vergleichbarer SPAL Lüfter...weshalb ich so ein Ding bei Kleinanzeigen geschossen habe und siehe da...ich habe satte 4mm Platz ) o_O
Hier bin ich echt noch nicht sicher ob ich das so fahren will...schon alleine weil mich ein Ölwechsel so bestimmt einen ganzen Tag Arbeit kosten würde.
Mein Gedanke ist am Anfangs mal zu testen ob nur der rechte Lüfter ausreicht und nur im Notfall den zweiten zu verbauen. Die Leitungen sind jetzt aber alle mal auf den Betrieb von beiden Lüftern ausgelegt um da nicht wieder basteln zu müssen wenn es soweit kommen sollte.
Weil ich schon da unten zugange war hab ich mich auch eeeeendlich mal um die Verrohrung vom Öleinfüllbecher zum Block gemacht. Recht simpel aber funktioniert hoffentlich. So kommen immerhin auch die 90€ Silikonschläuche von Spoox zur Verwendung...ich hatte es ja nicht gedacht. :dance2:
Dann habe ich mir zwischendrinnen auch mal eine echt wunderschöne Arbeit gegönnt um mal Pause von dem Ladeluftthema zu haben. Benzinleitungen bauen mit Dash Leitungen. Nach etwas Spielerei sollte es so recht fein funktionieren. Wie ich es liebe...da vergisst man FAST die Kosten vom Material. :quite: o_O
Und dann kam der lange ersehnte Tag...ein fetzen Paket von Schweizer Motorsport. Ladeluftkühler und mein bearbeiteter Wasserkühler.
Erste Ernüchterung waren zwei M8 Buchsen mit 0,5cm statt 1,5cm Höhe...naja da hat der Schweißer im Alleingang meine "+0,5cm Höhe" die nebendran standen wörtlich genommen und nicht mit dem Chef gesprochen was er eigentlich machen sollte.
Also nach telefonischer Rücksprache noch zwei M8 Buchsen geliefert bekommen und doch selber verschweißt.
Dann aber ran die Buletten und raus mit dem LLK. Erster Eindruck voll ok, aber bei genauerem Hinsehen tauchen einige Sachen auf die mich speziell im Vergleich zum Wasserkühler von BakerBM etwas ernüchtert haben. Man merkt leider dass es halt doch recht lieblos gefertigt wurde...das ganze Finish (von den Schweißnähten bis zur grob geschliffenen Oberfläche) von dem Teil entspricht leider nicht dem was ich von einem 800€ LLK erwartet hatte.
Wenn ich mich getraut hätte, hätte ich das Ding auch selber bauen können. Egal, er kann was er können soll und grundsätzlich passt alles.
Kühlerpaket vor dem Einbau :dance2: :builder:
Ich war richtig nervös ob sich der Monat Rumgemesse und Probiererei ausgezahlt haben aber alle Laschen und Aufnahmen für den Kühlergrill passen auch.
Leider musste ich feststellen, dass nach dem bau der fixen Halter für den LLK die Verrohrung nicht mehr mit dem Anschluss des LLK gefluchtet hat. Aber nach nochmaliger Rücksprache mit Hr. Schweizer habe ich den Kühler nun nochmal zu ihm geschickt damit er mir das anpasst...da kann man echt nicht meckern...der Service passt immerhin echt zum Preis.
Sodala das war dann der nächsten Schwung Bilder. Einmal noch um wieder aktuell zu sein und dann wirds wieder zäh mit den Updates :fc:
Liebe Grüße"
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Kurzer Einwurf: Willst du die Kühler nicht durch Gummi entkoppeln?
Darüber hinaus finde ich den Wasserkühler etwas oversized und den Ölkühler dafür zu klein. Aber das muss man am Ende herausfahren.
Ein Lüfter reicht auf jeden Fall.
Darüber hinaus finde ich den Wasserkühler etwas oversized und den Ölkühler dafür zu klein. Aber das muss man am Ende herausfahren.
Ein Lüfter reicht auf jeden Fall.
MS3 Pro Evo FW 1.5.2
Saab B234r GT3071R
Saab B234r GT3071R
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
Moin moin....zwischen zwei schreienden Kinderwesen ist mir aufgeblitzt, dass ich hier schon zu lang nicht mehr vorbei geschaut habe.
@el-hardo: Hast du völlig recht, zu dem Zeitpunkt hatte ich das einfach nur gesteckt um mir mit den Positionen sicher sein zu können. Am Ende sitzt das gesamte Kühlerpaket in Gummi auf/an der Karosserie und die Kühler untereinander sind auch nochmal durch Gummilager entkoppelt.
Ich hole bei der Erklärung einfach mal bissl aus
Ich habe mir bei dem Umbau zum Ziel gemacht keine großen Eingriffe an der Karosserie vornehmen und wenn möglich alle vorhandenen Haltepunkte weiternutzen zu können. So wäre es zum Einen grundsätzlich möglich den Wagen auch wieder in den originalen Zustand rückrüsten zu können und zum anderen hat der Umbau dann einfach etwas weniger Frankensteincharakter. Somit sind die ganzen Kühlergrößen alle aufgrund der vorhandenen Platzverhältnisse so "herausgewachsen".
Der Wasserkühler ist ein nettes Upgrade von nem englischen Hersteller, der auf der Insel sehr gerne bei 16V Umbauten mit Einzeldrosseln verwendet um vorne heraus genügend Platz für die Ansaugung zu schaffen. Hatte mich damals für den entschieden, weil der einfach grundsätzlich schon perfekt für den Peugeot 205 Motorraum bzw. die originalen Auflagepunkte vorbereitet ist, nach Aussage der Engländer echt ne spitzen Kühlleistung bringt und im Falle von nem Frontschaden auch sofort wieder verfügbar ist. Das Teil baut zwar relativ dick, kompensiert damit aber halt zum Großteil auch nur die fehlende Fläche. Die freie Fläche oben wiederrum hab ich für die Verrohrung der Ladeluft und eben den kleinen Ölkühler nutzen wollen.
Nach einer knappen Saison im Betrieb sieht mein Fazit der Kühler so aus:
Wasserkühlung funktioniert im Fahrbetrieb >50km/h bei allen erlebten Außentemperaturen perfekt....nur im Stand bzw. bei längere Fahrten <50km/h hat das mit der Kühlung ohne Luftkanal zwischen LLK und WK und mit nur einem Lüfter nicht geklappt. Hier hat sich der einzelne Lüfter nen Wolf gearbeitet um die Wassertemperatur überhaupt vom Ansteigen abhalten zu können. Dazu kommt aber noch bissl mehr Input im späteren Baufortschritt.
Der Ölkühler hat bis jetzt perfekt funktioniert und selbst bei etwas längeren Lastfahrten blieb das Öl solide unter 100°C...der sitzt aber auch Vollgas im Fahrtwind wenn das Thermostat den Weg dorthin freigibt. Hierzu kommt aber auch nochmal was im Baufortschritt...sieht aktuell alles etwas anderes aus als im Post.
Der Ladeluftkühler hält auch absolut was der Schweizer versprochen hatte. In Zahlen weiß ich es aus dem Kopf nicht mehr aber ich hatte nie Probleme.
Etz aber genug der Schreiberei....der nächste Post fasst viele Wochen Arbeit am Umbau zusammen und hat dementsprechend einiges an Bilder mit bei. Schnallt euch an und wärmt den Scrollfinger auf
"Moin moin verehrte Mitgestörten.
Nach nur zwei Monaten bekomme ich es doch endlich mal wieder auf die Reihe die Fortschritte am TCT Umbau einzustellen.
Passiert ist einiges...bis auf ein paar kleine Halter/Details und die Elektronik sind allle Arbeiten die ich am Probemotorraum ausführen kann, pünktlich mit dem Ende meiner Elternzeit fertig geworden --> maximale Bilderflut.
Im letzten Post hat das Anschlussrohr vom LLK noch etwas Nacharbeit gebraucht. Nach einer üblen Zitterpartie mit DHL (Paket mit dem LLK war über 5 Tage nicht nachverfolgbar) hat mir Schweizer Motorsport den Anschluss angepasst. Nicht schön aber funktional und jetzt passt es perfekt.
Dann habe ich mich an die verschiedenen Anschlüsse gemachen die an die Luftverrohrung gehören. Erster Anschluss war im Bogen direkt vor der DK um den Leerlaufsteller zu integrieren.
Mit einem 90° Bogen und einem geraden Schluchstück habe ich den LLS dann einfach ohne Halter aufgehängt. Mal sehen ob da im Betrieb noch Nachholbedarf ist, aber vorerst werde ich es so versuchen. Maximale Entkoppelung garantiert
Leider wurde mir erst nach dem Verschweißen des Anschlusses klar, dass die ganzen Rohre am besten ja auch noch Sicken brauchen damit mir die Schläuche unter Druck nicht abhauen. Kein Geld für anständiges Werkzeug = DIY Sickenroller.
Für große Durchmesser ist das echt superschön einzusetzten und hat mich keine 5€ gekostet. Bei den kleineren Durchmessern muss man schon bissl Körpereinsatz zeigen, geht aber auch.
Dann hat das Druckrohr vom Turbo->LLK seine Anschlüsse erhalten. Den Anschluss für das Schubumluftventil hatte ich aus Ungeduld leider auch bereits angeschweißt, weshalb nach dem Bördeln nur ein kleiner Stummel übrig geblieben ist. Da kämpfe ich schon die ganze Zeit mit mir ob das nicht nochmal neu mache....Zwänge über Zwänge. An meiner professionellen Drehbank aka Bohrmaschine habe ich mir aus 10mm Alurohr die Anschlüsse für das Ladedruckregelventil gebastelt...hoffe das hält dem Druck stand.
Leider habe ich es mit der Sicke am Hauptrohr leicht übertrieben und der Silikonschlauch hat sich nur unter massiven Kraftaufwand aufziehen lassen. Also das ganze gerade Rohrstück nochmal runtergeschnitten und einmal neu.
Zu guter Letzt kamen noch die Anschlüsse für das Öldampfsystem, Schubumluftventil und Ladedruckregelung an das dicke Ansaugrohr. Diesmal habe ich die Anschlussrohre im Vorab gebördelt, was wesentlich sauberer und vor allem unkomplizierter war.
Und mit passendem Alurohr sieht die ganze Sache dann so aus:
Und das Endresultat der Verrohrung. Schubumluftventil und Ladedruckregelventil haben am ehemaligen Platz des Benzinfilters Stellung bezogen und sind somit auch weitestgehend außer Sichtweite. Die restliche Verschlauchung des Öldampfsystems zur DK konnte ich aus den angepassten Silikonleitungen von Spoox herstellen.
Mag den Anblick so ein kleines bissl...vor allem nach den ewigen Gedankenspielen ist es schön mal etwas fertig zu sehen.
Dann gab es nochmal eine Projektception...also das Projekt im Projekt. DER AUSGLEICHSBEHÄLTER :wahh:
Der Gerät hat mich tatsächlich fast einen Monat in Beschlag genommen bis er endlich richtig gepasst und vor allem gebaut war. Dementsprechend viele Bilder haue ich auch hier wieder um die Ohren.
Am Anfang, wie immer, erstmal aus Pappe gebastelt was ich mir vorstelle und auch an den originalen Haltern befestigt werden kann. Herausgekommen ist dieses wunderbar komplizierte Gebilde.
Um zu sehen ob ich das Teil überhaupt in Alu nachbauen kann, habe ich mir eine Biegeschablone aus Karton gemacht.
Doof war nur, dass ich bis dahin keine Abkantbank hatte. Also nochmal eine Projektebene tiefer in die Projektception und erstmal eine billige Biegevorrichtung für die Werkbank gebaut. 5mm Material und Schweißgerät mussten es richten :dance2:
Das zu schwache L-Profil aus dem Bild oben musste leider auch noch einem etwas massiveren 4-Kant Rohr weichen.
Und so konnte ich die ersten Gehversuche wagen. Leider gab es trotzdem noch einige Schwachpunkt, weshalb der erste Ausschnitt nicht über die Biegeversion hinaus gekommen ist.
Um auch wirkliche 90° biegen zu können habe ich mir einen 4mm Rundstahl an die massivere "Spannvorrichtung" gepunktet. Somit hatte ich zudem auch gleich noch einen passenden Biegeradius an dem ich mich wesentlich schöner orientieren konnte.
Ausgleichsbehälter V1.0
Hier hätte ich das Teil fast fertig haben KÖNNEN...wenn ich nicht einfach so schändlich dumm wäre. :doh:
Leider hat das Teil bei installiertem Deckel so hoch gebaut, dass ich die Motorhaube nicht schließen konnte ohne anzustoßen. Hatte das zwar vorher am Pappemodell getestet aber habe da wohl nicht gemerkt wenn er verdrückt wird. Zudem kam noch der relativ geringe Abstand zur Luftverrohrung...also...nochmal bauen und diesmal richtig. Ich wusste schon warum ich mir 1000x700mm Alublech bestellt habe. :rolleyes2: :builder:
Ausgleichsbehälter V2.0
Das Teil hat nun ein paar Änderungen erfahren. Im Gesamten baut die Version weniger groß und hat zudem auch noch zwei Kniffe weniger weil der Kasten oben keinen zusätzlichen Knick mehr macht um an der Druckleitung vorbei zu kommen.
Test bevor ich wieder ne halbe Flasche Argon verschweiße und feststellen muss dass nix passt.
Deckel wurde diesmal auch gleich von Innen verschweißt. Hoffe, dass ist auch dicht...Nacharbeiten wird kritisch o_O
Nicht perfekt, aber schöner als ein 300€ Teil vom Schweizer finde ich es allemal.
Und wieder mal müssen Löcher in das Bauteil um die "gedrehten" Anschlüsse anzuschweißen :wahh:
Und fertig ist das Teil.
Die beiden oberen Anschlüsse machen es möglich die originalen Wasserschläuche vom GTI zu verwenden. Lediglich der dünne Schlauch vom Wasserkühler muss aufgrund des neuen Abstands jetzt zwischen Motor und Karosserie verlaufen.
Der untere seitliche Anschluss ist jetzt der direkte Anschluss vom Heizungsrücklauf aus dem Innenraum. Den Schlauch von da oben vorbei am Behälter wieder an den Block zu führen wäre schon alleine aufgrund der Platzverhältnisse einfach komplett sinnfrei gewesen. Bin mal gespannt ob das so auch funktioniert....einfacher ist es allemal.
Der Hauptzulauf zum Block hat sich leider nicht ganz mit dem originalen Schlauch lösen lassen, weshalb ich hier noch mit einem zusätzlichen 90° Bogen und Aluverbinder arbeiten musste. Geht sich jetzt aber wunderbar aus. Hitzeschutz in dem gesamten Bereich kommt noch wenn der Motor dann in den Blauen wandert.
Verbaut und endlich auch angeschlossen.
Damit ist der Thread eeeendlich mal wieder "up-to-date"...wie der Neudeutsche sagt. Hoffe es ist nicht zu viel Bildmaterial auf einmal gewesen.
In diesem Sinne....bis zum nächsten Mal."
@el-hardo: Hast du völlig recht, zu dem Zeitpunkt hatte ich das einfach nur gesteckt um mir mit den Positionen sicher sein zu können. Am Ende sitzt das gesamte Kühlerpaket in Gummi auf/an der Karosserie und die Kühler untereinander sind auch nochmal durch Gummilager entkoppelt.
Ich hole bei der Erklärung einfach mal bissl aus
Ich habe mir bei dem Umbau zum Ziel gemacht keine großen Eingriffe an der Karosserie vornehmen und wenn möglich alle vorhandenen Haltepunkte weiternutzen zu können. So wäre es zum Einen grundsätzlich möglich den Wagen auch wieder in den originalen Zustand rückrüsten zu können und zum anderen hat der Umbau dann einfach etwas weniger Frankensteincharakter. Somit sind die ganzen Kühlergrößen alle aufgrund der vorhandenen Platzverhältnisse so "herausgewachsen".
Der Wasserkühler ist ein nettes Upgrade von nem englischen Hersteller, der auf der Insel sehr gerne bei 16V Umbauten mit Einzeldrosseln verwendet um vorne heraus genügend Platz für die Ansaugung zu schaffen. Hatte mich damals für den entschieden, weil der einfach grundsätzlich schon perfekt für den Peugeot 205 Motorraum bzw. die originalen Auflagepunkte vorbereitet ist, nach Aussage der Engländer echt ne spitzen Kühlleistung bringt und im Falle von nem Frontschaden auch sofort wieder verfügbar ist. Das Teil baut zwar relativ dick, kompensiert damit aber halt zum Großteil auch nur die fehlende Fläche. Die freie Fläche oben wiederrum hab ich für die Verrohrung der Ladeluft und eben den kleinen Ölkühler nutzen wollen.
Nach einer knappen Saison im Betrieb sieht mein Fazit der Kühler so aus:
Wasserkühlung funktioniert im Fahrbetrieb >50km/h bei allen erlebten Außentemperaturen perfekt....nur im Stand bzw. bei längere Fahrten <50km/h hat das mit der Kühlung ohne Luftkanal zwischen LLK und WK und mit nur einem Lüfter nicht geklappt. Hier hat sich der einzelne Lüfter nen Wolf gearbeitet um die Wassertemperatur überhaupt vom Ansteigen abhalten zu können. Dazu kommt aber noch bissl mehr Input im späteren Baufortschritt.
Der Ölkühler hat bis jetzt perfekt funktioniert und selbst bei etwas längeren Lastfahrten blieb das Öl solide unter 100°C...der sitzt aber auch Vollgas im Fahrtwind wenn das Thermostat den Weg dorthin freigibt. Hierzu kommt aber auch nochmal was im Baufortschritt...sieht aktuell alles etwas anderes aus als im Post.
Der Ladeluftkühler hält auch absolut was der Schweizer versprochen hatte. In Zahlen weiß ich es aus dem Kopf nicht mehr aber ich hatte nie Probleme.
Etz aber genug der Schreiberei....der nächste Post fasst viele Wochen Arbeit am Umbau zusammen und hat dementsprechend einiges an Bilder mit bei. Schnallt euch an und wärmt den Scrollfinger auf
"Moin moin verehrte Mitgestörten.
Nach nur zwei Monaten bekomme ich es doch endlich mal wieder auf die Reihe die Fortschritte am TCT Umbau einzustellen.
Passiert ist einiges...bis auf ein paar kleine Halter/Details und die Elektronik sind allle Arbeiten die ich am Probemotorraum ausführen kann, pünktlich mit dem Ende meiner Elternzeit fertig geworden --> maximale Bilderflut.
Im letzten Post hat das Anschlussrohr vom LLK noch etwas Nacharbeit gebraucht. Nach einer üblen Zitterpartie mit DHL (Paket mit dem LLK war über 5 Tage nicht nachverfolgbar) hat mir Schweizer Motorsport den Anschluss angepasst. Nicht schön aber funktional und jetzt passt es perfekt.
Dann habe ich mich an die verschiedenen Anschlüsse gemachen die an die Luftverrohrung gehören. Erster Anschluss war im Bogen direkt vor der DK um den Leerlaufsteller zu integrieren.
Mit einem 90° Bogen und einem geraden Schluchstück habe ich den LLS dann einfach ohne Halter aufgehängt. Mal sehen ob da im Betrieb noch Nachholbedarf ist, aber vorerst werde ich es so versuchen. Maximale Entkoppelung garantiert
Leider wurde mir erst nach dem Verschweißen des Anschlusses klar, dass die ganzen Rohre am besten ja auch noch Sicken brauchen damit mir die Schläuche unter Druck nicht abhauen. Kein Geld für anständiges Werkzeug = DIY Sickenroller.
Für große Durchmesser ist das echt superschön einzusetzten und hat mich keine 5€ gekostet. Bei den kleineren Durchmessern muss man schon bissl Körpereinsatz zeigen, geht aber auch.
Dann hat das Druckrohr vom Turbo->LLK seine Anschlüsse erhalten. Den Anschluss für das Schubumluftventil hatte ich aus Ungeduld leider auch bereits angeschweißt, weshalb nach dem Bördeln nur ein kleiner Stummel übrig geblieben ist. Da kämpfe ich schon die ganze Zeit mit mir ob das nicht nochmal neu mache....Zwänge über Zwänge. An meiner professionellen Drehbank aka Bohrmaschine habe ich mir aus 10mm Alurohr die Anschlüsse für das Ladedruckregelventil gebastelt...hoffe das hält dem Druck stand.
Leider habe ich es mit der Sicke am Hauptrohr leicht übertrieben und der Silikonschlauch hat sich nur unter massiven Kraftaufwand aufziehen lassen. Also das ganze gerade Rohrstück nochmal runtergeschnitten und einmal neu.
Zu guter Letzt kamen noch die Anschlüsse für das Öldampfsystem, Schubumluftventil und Ladedruckregelung an das dicke Ansaugrohr. Diesmal habe ich die Anschlussrohre im Vorab gebördelt, was wesentlich sauberer und vor allem unkomplizierter war.
Und mit passendem Alurohr sieht die ganze Sache dann so aus:
Und das Endresultat der Verrohrung. Schubumluftventil und Ladedruckregelventil haben am ehemaligen Platz des Benzinfilters Stellung bezogen und sind somit auch weitestgehend außer Sichtweite. Die restliche Verschlauchung des Öldampfsystems zur DK konnte ich aus den angepassten Silikonleitungen von Spoox herstellen.
Mag den Anblick so ein kleines bissl...vor allem nach den ewigen Gedankenspielen ist es schön mal etwas fertig zu sehen.
Dann gab es nochmal eine Projektception...also das Projekt im Projekt. DER AUSGLEICHSBEHÄLTER :wahh:
Der Gerät hat mich tatsächlich fast einen Monat in Beschlag genommen bis er endlich richtig gepasst und vor allem gebaut war. Dementsprechend viele Bilder haue ich auch hier wieder um die Ohren.
Am Anfang, wie immer, erstmal aus Pappe gebastelt was ich mir vorstelle und auch an den originalen Haltern befestigt werden kann. Herausgekommen ist dieses wunderbar komplizierte Gebilde.
Um zu sehen ob ich das Teil überhaupt in Alu nachbauen kann, habe ich mir eine Biegeschablone aus Karton gemacht.
Doof war nur, dass ich bis dahin keine Abkantbank hatte. Also nochmal eine Projektebene tiefer in die Projektception und erstmal eine billige Biegevorrichtung für die Werkbank gebaut. 5mm Material und Schweißgerät mussten es richten :dance2:
Das zu schwache L-Profil aus dem Bild oben musste leider auch noch einem etwas massiveren 4-Kant Rohr weichen.
Und so konnte ich die ersten Gehversuche wagen. Leider gab es trotzdem noch einige Schwachpunkt, weshalb der erste Ausschnitt nicht über die Biegeversion hinaus gekommen ist.
Um auch wirkliche 90° biegen zu können habe ich mir einen 4mm Rundstahl an die massivere "Spannvorrichtung" gepunktet. Somit hatte ich zudem auch gleich noch einen passenden Biegeradius an dem ich mich wesentlich schöner orientieren konnte.
Ausgleichsbehälter V1.0
Hier hätte ich das Teil fast fertig haben KÖNNEN...wenn ich nicht einfach so schändlich dumm wäre. :doh:
Leider hat das Teil bei installiertem Deckel so hoch gebaut, dass ich die Motorhaube nicht schließen konnte ohne anzustoßen. Hatte das zwar vorher am Pappemodell getestet aber habe da wohl nicht gemerkt wenn er verdrückt wird. Zudem kam noch der relativ geringe Abstand zur Luftverrohrung...also...nochmal bauen und diesmal richtig. Ich wusste schon warum ich mir 1000x700mm Alublech bestellt habe. :rolleyes2: :builder:
Ausgleichsbehälter V2.0
Das Teil hat nun ein paar Änderungen erfahren. Im Gesamten baut die Version weniger groß und hat zudem auch noch zwei Kniffe weniger weil der Kasten oben keinen zusätzlichen Knick mehr macht um an der Druckleitung vorbei zu kommen.
Test bevor ich wieder ne halbe Flasche Argon verschweiße und feststellen muss dass nix passt.
Deckel wurde diesmal auch gleich von Innen verschweißt. Hoffe, dass ist auch dicht...Nacharbeiten wird kritisch o_O
Nicht perfekt, aber schöner als ein 300€ Teil vom Schweizer finde ich es allemal.
Und wieder mal müssen Löcher in das Bauteil um die "gedrehten" Anschlüsse anzuschweißen :wahh:
Und fertig ist das Teil.
Die beiden oberen Anschlüsse machen es möglich die originalen Wasserschläuche vom GTI zu verwenden. Lediglich der dünne Schlauch vom Wasserkühler muss aufgrund des neuen Abstands jetzt zwischen Motor und Karosserie verlaufen.
Der untere seitliche Anschluss ist jetzt der direkte Anschluss vom Heizungsrücklauf aus dem Innenraum. Den Schlauch von da oben vorbei am Behälter wieder an den Block zu führen wäre schon alleine aufgrund der Platzverhältnisse einfach komplett sinnfrei gewesen. Bin mal gespannt ob das so auch funktioniert....einfacher ist es allemal.
Der Hauptzulauf zum Block hat sich leider nicht ganz mit dem originalen Schlauch lösen lassen, weshalb ich hier noch mit einem zusätzlichen 90° Bogen und Aluverbinder arbeiten musste. Geht sich jetzt aber wunderbar aus. Hitzeschutz in dem gesamten Bereich kommt noch wenn der Motor dann in den Blauen wandert.
Verbaut und endlich auch angeschlossen.
Damit ist der Thread eeeendlich mal wieder "up-to-date"...wie der Neudeutsche sagt. Hoffe es ist nicht zu viel Bildmaterial auf einmal gewesen.
In diesem Sinne....bis zum nächsten Mal."
Re: Peugeot 205 GTI - 2.0 TCT
respekt,respekt.
auch schweißnähte sehen immer besser aus,
die sickenmaschine finde ich ja mal toll hauptsache das ergebniss stimmt.
auch schweißnähte sehen immer besser aus,
die sickenmaschine finde ich ja mal toll hauptsache das ergebniss stimmt.