Mazda Miata Turbo
Re: Mazda Miata Turbo
Moin,
also während deines gesamten Aufbaus sind mir einige Dinge aufgefallen wo ich dachte: Hm...mal sehen ob das funktioniert.
Kann jetzt nicht mehr alle benennen sondern nur wiederholen, was ich schonmal irgendwo zuvor gesagt habe. Bei so einem Umbau wäre ich step-by-step rangegangen.
Also erstmal den Motor (meinetwegen mit anderen Kolben, Einspritzdüsen und Lader) ans Laufen kriegen. Damit eine Saison fahren und versuchen Spaß zu haben. Das ist immerhin das A und O bei der Sache. Fahren und Spaß haben. Dann werden dir schon 100 Dinge auffallen, die du im Winter verbessern muss ohne, dass du das Gefühl hast, dass du mehr Leistung brauchst.
Und dann, wenn die Kiste zuverlässig und thermisch gut läuft, so ein Harakiri Krams wie Laminovas anfangen. Jetzt hast du so viele Baustellen und kommst eben nicht zum Fahren, was für mich ne Katasprophe wäre.
Aber an dem Punkt wo du jetzt bist:
-Laminovas raus und dann später (oder gar nicht) nochmal probieren.
-Drosselklappe niemals so groß. Die bemusst man am Hubraum*Drehzahl und nicht an der Leistung (Luftmenge nicht Luftmasse). Ich fahre überall Seriendrosselklappen und man merkt an der MAP nicht ob ich 90 oder 100% TPS fahre. Das wird bei dir wahrscheinlich schon ab 70% keinen Unterschied machen.
-Wasserpumpenregler würde ich über MS machen. Hab ich auch, läuft spitze und besser als die externen Controler und spart Buaraum und Kabel.
-Krümmer hätte ich bestimmt kleiner ausgelegt...ist aber glaub fast egal.
also während deines gesamten Aufbaus sind mir einige Dinge aufgefallen wo ich dachte: Hm...mal sehen ob das funktioniert.
Kann jetzt nicht mehr alle benennen sondern nur wiederholen, was ich schonmal irgendwo zuvor gesagt habe. Bei so einem Umbau wäre ich step-by-step rangegangen.
Also erstmal den Motor (meinetwegen mit anderen Kolben, Einspritzdüsen und Lader) ans Laufen kriegen. Damit eine Saison fahren und versuchen Spaß zu haben. Das ist immerhin das A und O bei der Sache. Fahren und Spaß haben. Dann werden dir schon 100 Dinge auffallen, die du im Winter verbessern muss ohne, dass du das Gefühl hast, dass du mehr Leistung brauchst.
Und dann, wenn die Kiste zuverlässig und thermisch gut läuft, so ein Harakiri Krams wie Laminovas anfangen. Jetzt hast du so viele Baustellen und kommst eben nicht zum Fahren, was für mich ne Katasprophe wäre.
Aber an dem Punkt wo du jetzt bist:
-Laminovas raus und dann später (oder gar nicht) nochmal probieren.
-Drosselklappe niemals so groß. Die bemusst man am Hubraum*Drehzahl und nicht an der Leistung (Luftmenge nicht Luftmasse). Ich fahre überall Seriendrosselklappen und man merkt an der MAP nicht ob ich 90 oder 100% TPS fahre. Das wird bei dir wahrscheinlich schon ab 70% keinen Unterschied machen.
-Wasserpumpenregler würde ich über MS machen. Hab ich auch, läuft spitze und besser als die externen Controler und spart Buaraum und Kabel.
-Krümmer hätte ich bestimmt kleiner ausgelegt...ist aber glaub fast egal.
MS3 Pro Evo FW 1.5.2
Saab B234r GT3071R
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- Dominik335i
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Re: Mazda Miata Turbo
@el-hardo: Steuerst du deine elektrische Warum (cwa?) wie hier beschrieben an?
http://www.megasquirt.de/msforum/viewto ... f=2&t=5923
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Caterham R400 Superlight (Rover 1,8l K Series NA)
232 PS @ 8.500 rpm vs. 480 kg
EFIgnition + Micro Lambda
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Re: Mazda Miata Turbo
Nein, mit generic PWM Output.
Hat glaub nur die MS3.
Die MS steuert ein SSR und das wiederum die Kühlwasserpumpe direkt.
Habe noch eine Pierburg mit internem SSR die die MS direkt steuert.
Beide mit generic PWM.
Hat glaub nur die MS3.
Die MS steuert ein SSR und das wiederum die Kühlwasserpumpe direkt.
Habe noch eine Pierburg mit internem SSR die die MS direkt steuert.
Beide mit generic PWM.
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Re: Mazda Miata Turbo
Erste Runden mal gefahren und läuft auch soweit gut. Habe aber immernoch viel zu hohe Ansauglufttemperaturen. Öle und Wasser sind aber erstmal super.
Vermute das liegt noch daran, dass das WLLK System noch nicht 100% entlüftet ist. Da muss ich wohl nochmal beikommen ...
Jetzt war ich auf der BAB immerhin schonmal auf 170km/h aber dann hatte ich Aussetzer immer bei ~4800-5000U/min.
Laut Log: SyncLoss #2. Da ich das vor dem Motorschaden nicht hatte, gehe ich erstmal davon aus, dass mein KW-Sensor nicht gut zum Triggerrad sitzt. Werde da morgen nochmal nacharbeiten und schauen ob's besser wird.
Vermute das liegt noch daran, dass das WLLK System noch nicht 100% entlüftet ist. Da muss ich wohl nochmal beikommen ...
Jetzt war ich auf der BAB immerhin schonmal auf 170km/h aber dann hatte ich Aussetzer immer bei ~4800-5000U/min.
Laut Log: SyncLoss #2. Da ich das vor dem Motorschaden nicht hatte, gehe ich erstmal davon aus, dass mein KW-Sensor nicht gut zum Triggerrad sitzt. Werde da morgen nochmal nacharbeiten und schauen ob's besser wird.
Mazda Miata 1.9l EFR6758 Turbo mit MS3X
Tunerstudio v3.1.02
Firmware 1.5.1
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Re: Mazda Miata Turbo
So, das Jahr ist nun einigermaßen gut überstanden, deswegen ein Update.
Der Ladeluftkühler funktioniert mittlerweile ganz gut. Bei ~10°C Außentemperaturen hatte ich meist um die 25°C-30°C in der Ansaugbrücke bei bis zu 95°C vor der Drosselklappe. Genaue Daten muss ich da aber nochmal messen nächstes Jahr.
Ansonsten bin ich viel rumgefahren zum Abstimmen, war auf nem Drifttraining am Nürburgring und hatte eigentlich ein echt gutes Jahr, auch wenn nicht alles 100% so läuft wie ich mir das vorstelle. VVT habe ich auch mal angefangen einzustellen, was die Charakteristik des Motors so krass verändert hat, dass ich glaube, vielleicht doch einen Zahn auf der Einlasswelle verrutscht zu sein.
Vor 2 Wochen ging es nochmal auf den Prüfstand zum Abstimmen und Leistungsmessung. Der erste Lauf mit ca. 0,65bar Dosendruck und bei eingefahrener Zündung.
Der zweite Lauf nach Abstimmen der Zündung auf max. Drehmoment und 1,6bar abfallend auf 1,2bar.
Der krasse Abfall vom Ladedruck liegt vmtl. an der "mittleren" Druckdose, die ich jetzt über Winter auf die "harte" umbaue.
Bei dem zweiten Prüfstandslauf hat es den Kühlerdeckel aufgedrückt, obwohl das Kühlwasser nur 70°C hatte.
Meine erste Befürchtung war hier, dass es den Kopf angehoben und Druck ins Kühlwasser gekommen ist. Allerdings war weder eine Kompressionsmessung noch CO-Test vom Kühlwasser irgendwie auffällig. Ich werde also erstmal alles so lassen und nur die Kopfschrauben nochmal nachziehen. Mit dem Ladedruck werde ich wohl im Bereich 1,4-1,45bar bleiben, da alles Andere keinen Meter fahrbar ist.
Als Nächstes befreie ich mich von den Schlauchverbinder an der Ansaugbrücke.
Da man an die unteren Flanschmuttern überhaupt nicht mehr dran kommt wenn die Ansaugbrücke eingebaut ist, muss ich das aber definitiv teilen.
Mein Plan ist momentan, pro Anschluss die Rohre mit extra Flanschen mit nur 2 Löchern zu verbinden. So, dass erst der normale Anschluss an den Kopf geschraubt wird und dann die Ansaugbrücke an den Flansch. Das ist glaube die stabilste und einfachste Lösung und um Welten besser als die Schläuche.
Eine Abstützung am Block kommt dann auch noch.
Zusätzlich bin ich momentan schon dabei Bremse und Ansaugung vom heißen Motor abzuschirmen. Dafür habe ich schon das Rohr vom Turbo zum Luftfilter fertig geschnitten und brauch es nur noch schweißen.
Das Abschirmblech ist auch schon fertig "auf dem Papier". So kann ich die Bremsflüssigkeit kühler halten und vor Allem die Ansaugtemperaturen noch etwas runter bekommen.
Der Ladeluftkühler funktioniert mittlerweile ganz gut. Bei ~10°C Außentemperaturen hatte ich meist um die 25°C-30°C in der Ansaugbrücke bei bis zu 95°C vor der Drosselklappe. Genaue Daten muss ich da aber nochmal messen nächstes Jahr.
Ansonsten bin ich viel rumgefahren zum Abstimmen, war auf nem Drifttraining am Nürburgring und hatte eigentlich ein echt gutes Jahr, auch wenn nicht alles 100% so läuft wie ich mir das vorstelle. VVT habe ich auch mal angefangen einzustellen, was die Charakteristik des Motors so krass verändert hat, dass ich glaube, vielleicht doch einen Zahn auf der Einlasswelle verrutscht zu sein.
Vor 2 Wochen ging es nochmal auf den Prüfstand zum Abstimmen und Leistungsmessung. Der erste Lauf mit ca. 0,65bar Dosendruck und bei eingefahrener Zündung.
Der zweite Lauf nach Abstimmen der Zündung auf max. Drehmoment und 1,6bar abfallend auf 1,2bar.
Der krasse Abfall vom Ladedruck liegt vmtl. an der "mittleren" Druckdose, die ich jetzt über Winter auf die "harte" umbaue.
Bei dem zweiten Prüfstandslauf hat es den Kühlerdeckel aufgedrückt, obwohl das Kühlwasser nur 70°C hatte.
Meine erste Befürchtung war hier, dass es den Kopf angehoben und Druck ins Kühlwasser gekommen ist. Allerdings war weder eine Kompressionsmessung noch CO-Test vom Kühlwasser irgendwie auffällig. Ich werde also erstmal alles so lassen und nur die Kopfschrauben nochmal nachziehen. Mit dem Ladedruck werde ich wohl im Bereich 1,4-1,45bar bleiben, da alles Andere keinen Meter fahrbar ist.
Als Nächstes befreie ich mich von den Schlauchverbinder an der Ansaugbrücke.
Da man an die unteren Flanschmuttern überhaupt nicht mehr dran kommt wenn die Ansaugbrücke eingebaut ist, muss ich das aber definitiv teilen.
Mein Plan ist momentan, pro Anschluss die Rohre mit extra Flanschen mit nur 2 Löchern zu verbinden. So, dass erst der normale Anschluss an den Kopf geschraubt wird und dann die Ansaugbrücke an den Flansch. Das ist glaube die stabilste und einfachste Lösung und um Welten besser als die Schläuche.
Eine Abstützung am Block kommt dann auch noch.
Zusätzlich bin ich momentan schon dabei Bremse und Ansaugung vom heißen Motor abzuschirmen. Dafür habe ich schon das Rohr vom Turbo zum Luftfilter fertig geschnitten und brauch es nur noch schweißen.
Das Abschirmblech ist auch schon fertig "auf dem Papier". So kann ich die Bremsflüssigkeit kühler halten und vor Allem die Ansaugtemperaturen noch etwas runter bekommen.
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Re: Mazda Miata Turbo
Die Idee mit den Zahnstochern in der Pappe ist geil.
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Saab B234r GT3071R
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Re: Mazda Miata Turbo
Sehr gut,freut mich immer was von dir zu lesen und sehen.
Bei dem Drehmoment geht aber die Gaudi ab
Bei dem Drehmoment geht aber die Gaudi ab
Re: Mazda Miata Turbo
Dann geht's auch gleich weiter. Winterzeit ist ja bekanntlich Schrauberzeit ...
Da ich bei der Ansaugbrücke erstmal die Flansche konstruieren muss, habe ich mich in der Zwischenzeit an die längst überfällige Kühlerzarge gemacht.
Erstmal alles wie immer nur mit Pappe vorgebaut.
Die 4 Einzelteile werden dann in Alu oder einem leichten Kunststoff ausgeschnitten und vernietet oder verschraubt. Das schließt dann alles sauber mit dem Lufteinlass ab.
Allerdings passt das alles jetzt schon halbwegs so gut, dass ich das auch einfach laminieren könnte und als ein Teil einbauen könnte ...
Da ich bei der Ansaugbrücke erstmal die Flansche konstruieren muss, habe ich mich in der Zwischenzeit an die längst überfällige Kühlerzarge gemacht.
Erstmal alles wie immer nur mit Pappe vorgebaut.
Die 4 Einzelteile werden dann in Alu oder einem leichten Kunststoff ausgeschnitten und vernietet oder verschraubt. Das schließt dann alles sauber mit dem Lufteinlass ab.
Allerdings passt das alles jetzt schon halbwegs so gut, dass ich das auch einfach laminieren könnte und als ein Teil einbauen könnte ...
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Tunerstudio v3.1.02
Firmware 1.5.1
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Re: Mazda Miata Turbo
Die Kühlerzarge ist fast fertig aus Kunststoff. Folgen demnächst Bilder.
Erstmal ist mir endlich was Passendes für die Ansaugbrücke übern Weg gelaufen.
Die Teile sind simple Drehteile die ineinander gesteckt und mit der Schelle verschlossen werden. Abgedichtet über 2 O-Ringe und ne Fase sollte das auch dicht werden.
Werde die Rohranschlüsse noch etwas kürzen damit ich den Abstand zum Kopf wieder etwas verringer. Und dann muss ich mir noch Gedanken um eine Abstützung der Ansaugbrücke am Block machen.
Nebenbei habe ich mich mal wieder am Aluschweißen probiert. Langsam finde ich den Dreh und die Fehler die ich immer so mache. Leider macht das das Endresultat nicht besser
Und wenn ich direkt an den Turboeingang schweißen würde, könnte ich den Radius noch größer halten aber das Kompressorgehäuse will ich mir dann doch nicht versauen. Passt schon so.
Erstmal ist mir endlich was Passendes für die Ansaugbrücke übern Weg gelaufen.
Die Teile sind simple Drehteile die ineinander gesteckt und mit der Schelle verschlossen werden. Abgedichtet über 2 O-Ringe und ne Fase sollte das auch dicht werden.
Werde die Rohranschlüsse noch etwas kürzen damit ich den Abstand zum Kopf wieder etwas verringer. Und dann muss ich mir noch Gedanken um eine Abstützung der Ansaugbrücke am Block machen.
Nebenbei habe ich mich mal wieder am Aluschweißen probiert. Langsam finde ich den Dreh und die Fehler die ich immer so mache. Leider macht das das Endresultat nicht besser
Und wenn ich direkt an den Turboeingang schweißen würde, könnte ich den Radius noch größer halten aber das Kompressorgehäuse will ich mir dann doch nicht versauen. Passt schon so.
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Firmware 1.5.1
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Re: Mazda Miata Turbo
Geiler Umbau den du da betriebst
Diese Klemmen sind echt ne feine Sache. Hab das schon paar mal bei den Dudes von Skid Factory gesehen und war immer begeistert...vor allem weil der Ein- / Ausbau anscheinend so fix geht und die Teile ohne Kraftschluss abdichten.
Bin ja mal schwer gespannt was du noch draus zauberst...auch was die Kühlerzarge angeht. Das müsste ich mir bei meiner Bude auch nochmal antun.
Liebe Grüße
Axel
Diese Klemmen sind echt ne feine Sache. Hab das schon paar mal bei den Dudes von Skid Factory gesehen und war immer begeistert...vor allem weil der Ein- / Ausbau anscheinend so fix geht und die Teile ohne Kraftschluss abdichten.
Bin ja mal schwer gespannt was du noch draus zauberst...auch was die Kühlerzarge angeht. Das müsste ich mir bei meiner Bude auch nochmal antun.
Liebe Grüße
Axel
Re: Mazda Miata Turbo
So, die Flansche sind verschweißt und passen perfekt zusammen. Die O-Ringe zentrieren die beiden Teile aber damit die beim Schweißen nicht kauputt gehen und alles so passt wie im Video habe ich Alufolie eingewickelt.
https://youtube.com/shorts/y0qcVoi9O0Y?feature=share
Am Ende wird das ganze so zusammen gebaut:
Der harte Part ist jetzt irgendwie eine Abstützung am Block oder Kopf zu bauen. Ohne ist das zu wacklig und die Flansche halten vmtl. das Gewicht der Ansaugbrücke nicht.
https://youtube.com/shorts/y0qcVoi9O0Y?feature=share
Am Ende wird das ganze so zusammen gebaut:
Der harte Part ist jetzt irgendwie eine Abstützung am Block oder Kopf zu bauen. Ohne ist das zu wacklig und die Flansche halten vmtl. das Gewicht der Ansaugbrücke nicht.
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Re: Mazda Miata Turbo
Ist das so schwer ne Abszützung nach unten zu bauen? An meinen Blöcken hatte ich nie Schwierigkeiten.
Noch oben kannst du ja schon mal 1 oder 2 zugstreben zum Vebtildeckel ziehen.
Dann noch eine nach unten und fertig.
Noch oben kannst du ja schon mal 1 oder 2 zugstreben zum Vebtildeckel ziehen.
Dann noch eine nach unten und fertig.
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Re: Mazda Miata Turbo
Da ist ja original auch eine Abstützung, die nur jeder weg lässt. Aber an den Anschraubpunkt unten am Block kannst doch gehen, machst da ein Rohr ran und oben an die ASB dann bleche, ausrichten, punkten, dann ausbauen und durch schweißen.
Mazda MX5 NA 1.8 Turbo
Re: Mazda Miata Turbo
Ja also die ASB sitzt halt sehr tief und nah am Block. Das bedeutet, dass ich bei einer Abstützung unten nur sehr sehr begrenzt an eine mögliche Verschraubung zw. ASB und Abstützung komme. Noch dazu wird das Teil ja jetzt eingeschoben. Das macht den Halter etwas kompliziert was die Zugänglichkeit angeht wenn die ASB eingebaut ist. Außerdem läuft da unten noch die Wasserleitung mit Temp.-Sensor und Drucksensor lang, der Ölfilter wird verbaut usw.
Tatsächlich habe ich sogar noch einen originalen Halter gefunden. Wenn ich sehe wie massiv der ist und was der für Strukturen hat um die Steifgkeit zu erhöhen würde ich die nicht weglassen. Allerdings wurde ja in den 90ern alles noch etwas massiver ausgelegt. Aber ja, den orginalen Punkt am Block nehme ich dazu ggf. auch den originalen Aluhalter umbauen.
Das größere Problem ist momentan eher die Zugänglichkeit zu Flex, Schweißgerät usw. Ich zeichne an, mach einen ersten Entwurf, muss das Teil bei nem Freund das erste mal bauen, dann wieder zum Auto - anpassen, ggf. neu bauen usw. Das kostet halt sau viel Zeit. Aber wird schon.
Zugstreben mit Kugelgelenken waren auch eine Idee aber da befürchte ich noch irgendwie, dass das bei dem Winkel nicht passt. Die oberen Anlenkpunkte an der ASB sind ja fast auf gleichem Level wie die Ventildeckelschrauben ...
Hier der erste Versuch aus einem dünnen Alustreifen:
Tatsächlich habe ich sogar noch einen originalen Halter gefunden. Wenn ich sehe wie massiv der ist und was der für Strukturen hat um die Steifgkeit zu erhöhen würde ich die nicht weglassen. Allerdings wurde ja in den 90ern alles noch etwas massiver ausgelegt. Aber ja, den orginalen Punkt am Block nehme ich dazu ggf. auch den originalen Aluhalter umbauen.
Das größere Problem ist momentan eher die Zugänglichkeit zu Flex, Schweißgerät usw. Ich zeichne an, mach einen ersten Entwurf, muss das Teil bei nem Freund das erste mal bauen, dann wieder zum Auto - anpassen, ggf. neu bauen usw. Das kostet halt sau viel Zeit. Aber wird schon.
Zugstreben mit Kugelgelenken waren auch eine Idee aber da befürchte ich noch irgendwie, dass das bei dem Winkel nicht passt. Die oberen Anlenkpunkte an der ASB sind ja fast auf gleichem Level wie die Ventildeckelschrauben ...
Hier der erste Versuch aus einem dünnen Alustreifen:
Mazda Miata 1.9l EFR6758 Turbo mit MS3X
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Re: Mazda Miata Turbo
Tatsache waren es nur 2 Tage und 3 Prototypen bis mir der finale Halter in den Sinn gekommen ist.
Ursprünglich für den Tempsensor genutzt nehme ich das mittlere Gewinde nun für den Halter. Muss nur gut abgedichtet werden, dann sollte das passen. Der Tempsensor kommt jetzt einfach über das Gewinde für den Anschluss der Druckleitung unten im Bild.
Ich hätte dieses Konstrukt von einer Ansaugbrücke natürlich lieber unten irgendwie abgestützt aber das baut so tief, dass ich weder ne vernünftige Aufnahme bauen noch überhaupt im Eingebauten Zustand montieren kann.
Der Alustreifen wird natürlich noch verstärkt. Dafür ist genug Platz. Ausschneiden und Schweißen muss aber erstmal warten.
Ursprünglich für den Tempsensor genutzt nehme ich das mittlere Gewinde nun für den Halter. Muss nur gut abgedichtet werden, dann sollte das passen. Der Tempsensor kommt jetzt einfach über das Gewinde für den Anschluss der Druckleitung unten im Bild.
Ich hätte dieses Konstrukt von einer Ansaugbrücke natürlich lieber unten irgendwie abgestützt aber das baut so tief, dass ich weder ne vernünftige Aufnahme bauen noch überhaupt im Eingebauten Zustand montieren kann.
Der Alustreifen wird natürlich noch verstärkt. Dafür ist genug Platz. Ausschneiden und Schweißen muss aber erstmal warten.
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