Caterham R400 Superlight
- Dominik335i
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Winterzeit = Schrauberzeit --> Mission: "Ansauglufttemperatur und VA-Auftrieb reduzieren"
Man nehme:
1qm Alublech
+
1 Kleiderstange (Alu)
+
1m Aluprofil
+
Nen Haufen Niete und Einnietmuttern
=
Leichtbau-Kühlerabluftführung für Arme Sieht von außen aus wie die originale Caterham-Führung (Haubenöffnung), aber sollte deutlich effektiver/dichter sein.
Man nehme:
1qm Alublech
+
1 Kleiderstange (Alu)
+
1m Aluprofil
+
Nen Haufen Niete und Einnietmuttern
=
Leichtbau-Kühlerabluftführung für Arme Sieht von außen aus wie die originale Caterham-Führung (Haubenöffnung), aber sollte deutlich effektiver/dichter sein.
Caterham R400 Superlight (Rover 1,8l K Series NA)
232 PS @ 8.500 rpm vs. 480 kg
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Bloody hell, das nenne ich mal lecker! Ich fürchte du musst aufpassen, das der Motor sich nicht erkältet... Top Arbeit!!!
fun is not a straight line
Sven
http://miata.cardomain.com/id/svenmx5
NB-1998-1,9VVT swap - EFR 6258 Turbo@ 1,2bar
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- Dominik335i
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Sonntag = Bildertag
Gestern konnte ich endlich von "alpha/n x map" auf ITB-Mode umstellen. Das Herausfahren der Switchpoint Kurve ging sehr gut. Einfach in 500er Schritten alle Drehzahlen auf 90kPa anfahren und dann die dazugehörigen TPS ermitteln. Bei mir zeigt sich eine absolut reproduzierbare "Delle" bei ca. 3.500 1/min, ansonsten isses ziemlich linear. Mit solchen nichtlinearen Effekten muss ich mich auch an anderen Stellen herumplagen.
Erste Abstimmung per Live Tune hat perfekt geklappt. Man sieht im Kennfeld schön die 50% ITB-Load Gerade.
Die AFR- und IGN-Kennfelder hab ich in recht mühsamer Excel-Arbeit umgerechnet. Hat aber auch super funktioniert: Umgestellt und quasi keinen Unterschied zu vorher feststellen können.
Im Endergebnis fährt sich das Ganze jetzt bei Niedriglast nochmal einen ganzen Ticken "weicher" und weniger ruckelig. Fast schon langweilig perfekt, wie ein stinknormales Brot&Butter-Auto, aber eben mit 129PS/l Die Umstellung hat sich also absolut gelohnt und ist zur Nachahmung empfohlen
So viel zum On-Topic. Im Winter sind noch paar andere Dinge passiert --> Off-Topic Neben der Warmluftabführung v.a. Bremsenoptimierung.
Vorne hatte ich bereits die "große" AP-Rennbremsanlage mit 4-Kolben verbaut. Hinten die serienmäßige Caterham Scheibenbremse mit 232mm Spitfire Scheiben und sackschweren Sierra Gussklumpen-Sätteln. Leider passt die Balance damit nicht gut, allgemeines Problem. Vorne überbremst es, weshalb serienmäßig hinten eine bissigere Belagmischung verbaut wird. Das macht aber die Sache mit Sportbelägen schwierig. Ich hatte deshalb (gängige Praxis) ein Bremsdruckregelventil in den vorderen Kreis verbaut, um den Druck dort zu begrenzen. Technisch natürlich Murks, aber es funktioniert erstaunlich gut.
Trotzdem blieb es immer ein Dorn im Auge, deshalb habe ich auf eine Waagebalken-Anlage mit gleichzeitig größeren HBZs umgebaut. Erstaunlicherweise eignet sich die vorbereitete und verschlossene Öffnung für einen hydraulischen Kupplungszylinder - ich habe eine mechanische Kupplung - beinahe perfekt. Bisschen anpassen und schon sitzen die beiden Zylinder im richtigen Abstand zueinander. Brems- und Kupplungspedal müssen natürlich umgeschweißt werden (Aufnahme für das Waagebalken-Lager und Platz schaffen bei der Kupplung), aber auch das ging erfreulich gut. Im Endergebnis sieht es aus, als ob das serienmäßig so vorgesehen wäre
Aber wenn schon, dann gleich richtig. Also die Gussklumpen hinten in Rente schicken. Nach gaaaanz viel Rechnerei bzgl. hydraulischen Übersetzungen (Kolbendurchmesser, HBZ), Scheibendurchmessern, Belagflächen usw. habe ich mich für folgende Kombi entschieden:
Es kommen 245er Scheiben aus einem 1978er Nissan Sunny zum Einsatz, die ich etwas abdrehen und neue Löcher bohren musste, damit sie passen
Die Sättel sind sehr zierliche Wilwood Powerlite 4-Kolben-Sättel. Adapter für die radiale Montage hab ich per Flex (!) aus einem 7075er Alu-Profil geschnitten
Passt, wackelt nicht und hat Luft:
Einziger Nachteil: Die Sättel haben keine Handbremse. Also hab ich - ich weiß, semi-legal - auf hydraulisch umgebaut. Funktioniert tadellos.
Das Ganze funktioniert in Summe hervorragend. Und ich glaub klein bekommt man die "Monsterbremse" definitiv nicht
Netter Nebeneffekt: An der Hinterachse hab ich ca. 1.600g (!) ungefederte Massen eingespart und sogar die Waagebalkenlösung ist in Summe 500g leichter als der serienmäßige Grauguss-HBZ
Ach ja, und neue Kotflügel im Stil der neuen CSR-Modelle kamen noch. Dazu musste ich die Halter quasi komplett neu bauen. Aber hat sich gelohnt, die Teile sehen einfach pornös aus, müssen nur noch hochglanz lackiert werden.
==> Die Saison kann beginnen!!!
Gestern konnte ich endlich von "alpha/n x map" auf ITB-Mode umstellen. Das Herausfahren der Switchpoint Kurve ging sehr gut. Einfach in 500er Schritten alle Drehzahlen auf 90kPa anfahren und dann die dazugehörigen TPS ermitteln. Bei mir zeigt sich eine absolut reproduzierbare "Delle" bei ca. 3.500 1/min, ansonsten isses ziemlich linear. Mit solchen nichtlinearen Effekten muss ich mich auch an anderen Stellen herumplagen.
Erste Abstimmung per Live Tune hat perfekt geklappt. Man sieht im Kennfeld schön die 50% ITB-Load Gerade.
Die AFR- und IGN-Kennfelder hab ich in recht mühsamer Excel-Arbeit umgerechnet. Hat aber auch super funktioniert: Umgestellt und quasi keinen Unterschied zu vorher feststellen können.
Im Endergebnis fährt sich das Ganze jetzt bei Niedriglast nochmal einen ganzen Ticken "weicher" und weniger ruckelig. Fast schon langweilig perfekt, wie ein stinknormales Brot&Butter-Auto, aber eben mit 129PS/l Die Umstellung hat sich also absolut gelohnt und ist zur Nachahmung empfohlen
So viel zum On-Topic. Im Winter sind noch paar andere Dinge passiert --> Off-Topic Neben der Warmluftabführung v.a. Bremsenoptimierung.
Vorne hatte ich bereits die "große" AP-Rennbremsanlage mit 4-Kolben verbaut. Hinten die serienmäßige Caterham Scheibenbremse mit 232mm Spitfire Scheiben und sackschweren Sierra Gussklumpen-Sätteln. Leider passt die Balance damit nicht gut, allgemeines Problem. Vorne überbremst es, weshalb serienmäßig hinten eine bissigere Belagmischung verbaut wird. Das macht aber die Sache mit Sportbelägen schwierig. Ich hatte deshalb (gängige Praxis) ein Bremsdruckregelventil in den vorderen Kreis verbaut, um den Druck dort zu begrenzen. Technisch natürlich Murks, aber es funktioniert erstaunlich gut.
Trotzdem blieb es immer ein Dorn im Auge, deshalb habe ich auf eine Waagebalken-Anlage mit gleichzeitig größeren HBZs umgebaut. Erstaunlicherweise eignet sich die vorbereitete und verschlossene Öffnung für einen hydraulischen Kupplungszylinder - ich habe eine mechanische Kupplung - beinahe perfekt. Bisschen anpassen und schon sitzen die beiden Zylinder im richtigen Abstand zueinander. Brems- und Kupplungspedal müssen natürlich umgeschweißt werden (Aufnahme für das Waagebalken-Lager und Platz schaffen bei der Kupplung), aber auch das ging erfreulich gut. Im Endergebnis sieht es aus, als ob das serienmäßig so vorgesehen wäre
Aber wenn schon, dann gleich richtig. Also die Gussklumpen hinten in Rente schicken. Nach gaaaanz viel Rechnerei bzgl. hydraulischen Übersetzungen (Kolbendurchmesser, HBZ), Scheibendurchmessern, Belagflächen usw. habe ich mich für folgende Kombi entschieden:
Es kommen 245er Scheiben aus einem 1978er Nissan Sunny zum Einsatz, die ich etwas abdrehen und neue Löcher bohren musste, damit sie passen
Die Sättel sind sehr zierliche Wilwood Powerlite 4-Kolben-Sättel. Adapter für die radiale Montage hab ich per Flex (!) aus einem 7075er Alu-Profil geschnitten
Passt, wackelt nicht und hat Luft:
Einziger Nachteil: Die Sättel haben keine Handbremse. Also hab ich - ich weiß, semi-legal - auf hydraulisch umgebaut. Funktioniert tadellos.
Das Ganze funktioniert in Summe hervorragend. Und ich glaub klein bekommt man die "Monsterbremse" definitiv nicht
Netter Nebeneffekt: An der Hinterachse hab ich ca. 1.600g (!) ungefederte Massen eingespart und sogar die Waagebalkenlösung ist in Summe 500g leichter als der serienmäßige Grauguss-HBZ
Ach ja, und neue Kotflügel im Stil der neuen CSR-Modelle kamen noch. Dazu musste ich die Halter quasi komplett neu bauen. Aber hat sich gelohnt, die Teile sehen einfach pornös aus, müssen nur noch hochglanz lackiert werden.
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
lecker,lecker
mit der flex alu schneiden ist aber eine quaelerei und geschmiere
meine saison hat schon begonnen,war heute zum 4 mal unterwegs und machte laune wie immer
mit der flex alu schneiden ist aber eine quaelerei und geschmiere
meine saison hat schon begonnen,war heute zum 4 mal unterwegs und machte laune wie immer
Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
schick, bekommt man das mit der waagenbalkenbremse eingetragen?
grüße
grüße
- Dominik335i
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Hallo zusammen,
ich brauche eure Unterstützung beim ITB-Mode bzw. bei der (klassischen) Beschleunigungsanreicherung.
Die Änderung von a/n auf ITB hat super funktioniert. Allerdings habe ich nun ein Problem bei sehr schnellen Lastwechseln bzw. hohen TPSdot (Serpentinenfahrt, Volllastbeschleunigung aus Konstantfahrt o.ä.). Vermutlich reagiert der MAP deutlich träger als TPS, deshalb hinkt der ITB Load dem TPS hinterher, siehe folgender Log-Ausschnitt. Bei langsameren Lastwechseln sind ITB Load und TPS synchron (2. Ausschnitt).
Folge: Die VE steigt ebenfalls mit Verzug auf den benötigten Volllastwert. Die AE kickt zwar direkt rein (Threshold 20), aber offenbar nicht stark genug, es kommt zu einem starken Magerpeak mit schlechter Gasannahme und sogar Knallen beim Schalten. Gefolgt von einem fetten Peak beim Gaswegnehmen (z.B. Schalten).
Meiner Meinung nach kann ich das Problem nur durch eine massive Anhebung der AE in den hohen TPSdot Bereichen lösen. Also ein eher progressiver Verlauf statt bisher/aktuell degressiv.
Was meint denn ihr? Sollte ich ggf. auch an Accel Time/Taper drehen, also AE länger stehen lassen? 0,2 bzw. 0,1ms sind recht wenig, oder? Decel Fuel Amount etwas verringern, also stärker abmagern beim Gaswegnehmen, um den fetten Peak zu lindern?
Gruß
Dominik
ich brauche eure Unterstützung beim ITB-Mode bzw. bei der (klassischen) Beschleunigungsanreicherung.
Die Änderung von a/n auf ITB hat super funktioniert. Allerdings habe ich nun ein Problem bei sehr schnellen Lastwechseln bzw. hohen TPSdot (Serpentinenfahrt, Volllastbeschleunigung aus Konstantfahrt o.ä.). Vermutlich reagiert der MAP deutlich träger als TPS, deshalb hinkt der ITB Load dem TPS hinterher, siehe folgender Log-Ausschnitt. Bei langsameren Lastwechseln sind ITB Load und TPS synchron (2. Ausschnitt).
Folge: Die VE steigt ebenfalls mit Verzug auf den benötigten Volllastwert. Die AE kickt zwar direkt rein (Threshold 20), aber offenbar nicht stark genug, es kommt zu einem starken Magerpeak mit schlechter Gasannahme und sogar Knallen beim Schalten. Gefolgt von einem fetten Peak beim Gaswegnehmen (z.B. Schalten).
Meiner Meinung nach kann ich das Problem nur durch eine massive Anhebung der AE in den hohen TPSdot Bereichen lösen. Also ein eher progressiver Verlauf statt bisher/aktuell degressiv.
Was meint denn ihr? Sollte ich ggf. auch an Accel Time/Taper drehen, also AE länger stehen lassen? 0,2 bzw. 0,1ms sind recht wenig, oder? Decel Fuel Amount etwas verringern, also stärker abmagern beim Gaswegnehmen, um den fetten Peak zu lindern?
Gruß
Dominik
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
schau dir mal deine end pulse with an,die steht auf 2.0ms
die würde ich auf 1.0ms setzen,
die added pw bei tpsdot 20.0 und 150.0 mal um 1.0-1.5ms erhöhen.
genaueres kann man aus einem geeigneten log rausfinden.
die würde ich auf 1.0ms setzen,
die added pw bei tpsdot 20.0 und 150.0 mal um 1.0-1.5ms erhöhen.
genaueres kann man aus einem geeigneten log rausfinden.
- Dominik335i
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Hier sind ja viele Regelungstechnik-Profis unterwegs und einige haben auch auf eine elektrische Wasserpumpe umgerüstet. Vielleicht könnt ihr mir Tipps bei meiner "Thermostat-Tinycwa-Abstimmung" geben?
Diesen Winter habe ich bei mir das Thermostat von der recht unglücklichen Originalposition im Kühlerrücklauf in den Kühlervorlauf (eher klassisch) verschoben. Im (kleinen) Heizungskreislauf hängt auch noch ein Öl-Wasser-Wärmetauscher:
Als Zieltemperatur hätte ich gerne durchgehend 85°C. Im ersten Schuss habe ich daher ein 85°C Thermostat verbaut und die Zieltemperatur der Regelung auf den gleichen Wert eingestellt. Das funktioniert leider nicht gut, die Temperatur pendelt sich deutlich niedriger ein, außerdem schwingt sie bei den aktuell niedrigen Außentemperaturen stark und kontinuierlich zwischen 76 und 81° (sieht man super im MS Log). Meine Vermutung ist, dass die Thermostat-Temperatur und die der Tinycwa zu nahe beieinander liegen und sich das ganze System aufschwingt, weil beide mehr oder minder gleichzeitig in die selbe Richtung "regeln". Ich hätte daher gesagt, dass leicht unterschiedlich (87°C Thermostat) besser funktionieren könnte. Was meint ihr?
Das kleine Motörchen gibt ja insgesamt recht wenig Wärme ab, deshalb möchte ich, dass der große Kreislauf so wenig wie möglich öffnet und viel Wasser durch den kleinen Kreislauf geht, um dort das Öl aufzuwärmen (ÖWWT). Sollte ich dazu die Zieltemperatur vielleicht sogar bewusst niedriger (80°C) einstellen?! Dann würde die Wapu langsamer laufen.
Zusätzliche Idee: Wenn das Thermostat öffnet, wird der Motor kurz mit recht kaltem Wasser aus dem Kühler geflutet. Auf die daraufhin niedrigere Motorauslasstemperatur reagieren sowohl Tinycwa als auch Thermostat und machen zu bzw. drosseln die Drehzahl. Könnte es vielleicht zielführend sein, wenn ich ein 3-4mm Loch ins Thermostat bohre, damit der Kühler permanent ganz leicht mit heißem Wasser durchströmt wird?
Gruß
Dominik
Diesen Winter habe ich bei mir das Thermostat von der recht unglücklichen Originalposition im Kühlerrücklauf in den Kühlervorlauf (eher klassisch) verschoben. Im (kleinen) Heizungskreislauf hängt auch noch ein Öl-Wasser-Wärmetauscher:
Als Zieltemperatur hätte ich gerne durchgehend 85°C. Im ersten Schuss habe ich daher ein 85°C Thermostat verbaut und die Zieltemperatur der Regelung auf den gleichen Wert eingestellt. Das funktioniert leider nicht gut, die Temperatur pendelt sich deutlich niedriger ein, außerdem schwingt sie bei den aktuell niedrigen Außentemperaturen stark und kontinuierlich zwischen 76 und 81° (sieht man super im MS Log). Meine Vermutung ist, dass die Thermostat-Temperatur und die der Tinycwa zu nahe beieinander liegen und sich das ganze System aufschwingt, weil beide mehr oder minder gleichzeitig in die selbe Richtung "regeln". Ich hätte daher gesagt, dass leicht unterschiedlich (87°C Thermostat) besser funktionieren könnte. Was meint ihr?
Das kleine Motörchen gibt ja insgesamt recht wenig Wärme ab, deshalb möchte ich, dass der große Kreislauf so wenig wie möglich öffnet und viel Wasser durch den kleinen Kreislauf geht, um dort das Öl aufzuwärmen (ÖWWT). Sollte ich dazu die Zieltemperatur vielleicht sogar bewusst niedriger (80°C) einstellen?! Dann würde die Wapu langsamer laufen.
Zusätzliche Idee: Wenn das Thermostat öffnet, wird der Motor kurz mit recht kaltem Wasser aus dem Kühler geflutet. Auf die daraufhin niedrigere Motorauslasstemperatur reagieren sowohl Tinycwa als auch Thermostat und machen zu bzw. drosseln die Drehzahl. Könnte es vielleicht zielführend sein, wenn ich ein 3-4mm Loch ins Thermostat bohre, damit der Kühler permanent ganz leicht mit heißem Wasser durchströmt wird?
Gruß
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- franksidebike
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
morgen dominik
3mm sollten reichen, pumpe langsamer sollte auch helfen.
Gruß Frank
ist da jetzt kein loch drin?Dominik335i hat geschrieben: Könnte es vielleicht zielführend sein, wenn ich ein 3-4mm Loch ins Thermostat bohre, damit der Kühler permanent ganz leicht mit heißem Wasser durchströmt wird?
3mm sollten reichen, pumpe langsamer sollte auch helfen.
Gruß Frank
- Dominik335i
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Man glaubt es kaum: Ich schraube nicht nur, sondern FAHRE sogar ab und an
Nachdem unser zweitägiger Trip in die Vogesen letztes Jahr der absolute WAHNSINN war, folgte letztes Wochenende "Elsass Reloaded". War auch diesmal wieder unglaublich genial.
Hier ein kleiner Eindruck: https://youtu.be/KfHx37F_aVc
Megasquirt kein einziges Problemchen gemacht --> CHECK
Durchschnittsverbrauch 7,5l --> ROFL
Gruß
Dominik
Nachdem unser zweitägiger Trip in die Vogesen letztes Jahr der absolute WAHNSINN war, folgte letztes Wochenende "Elsass Reloaded". War auch diesmal wieder unglaublich genial.
Hier ein kleiner Eindruck: https://youtu.be/KfHx37F_aVc
Megasquirt kein einziges Problemchen gemacht --> CHECK
Durchschnittsverbrauch 7,5l --> ROFL
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Den Verbrauch hat Mutti beim über die Landstraße schleichen auch
Hoffe aber du hast in den Kurven mehr Platz gelassen und konntest besser einsehen als die Kamera einen zeigt.
Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit bis mal was in/hinter der Kurve steht/langsam fährt, oder dir jemand entgegenkommt der genauso fährt und dann wirds richtig eng.
Haben hier in der Gegend auch n paar schöne Strecken. Auf 1,5km stehen 5 Kreuze...
Hoffe aber du hast in den Kurven mehr Platz gelassen und konntest besser einsehen als die Kamera einen zeigt.
Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit bis mal was in/hinter der Kurve steht/langsam fährt, oder dir jemand entgegenkommt der genauso fährt und dann wirds richtig eng.
Haben hier in der Gegend auch n paar schöne Strecken. Auf 1,5km stehen 5 Kreuze...
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- Beiträge: 324
- Registriert: Do Okt 23, 2014 2:59 pm
Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Sehr schön - Dominik - Klasse Ausfahrt! So was muss auch mal sein!Dominik335i hat geschrieben:Man glaubt es kaum: Ich schraube nicht nur, sondern FAHRE sogar ab und an
Nachdem unser zweitägiger Trip in die Vogesen letztes Jahr der absolute WAHNSINN war, folgte letztes Wochenende "Elsass Reloaded". War auch diesmal wieder unglaublich genial.
Hier ein kleiner Eindruck: https://youtu.be/KfHx37F_aVc
Megasquirt kein einziges Problemchen gemacht --> CHECK
Durchschnittsverbrauch 7,5l --> ROFL
Gruß
Dominik
- Querstromkopf
- Beiträge: 494
- Registriert: Mo Jan 02, 2006 12:41 am
- Wohnort: raum AA-
- Kontaktdaten:
Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
@dominik
die letzte szene im video zeigt die einzeldrossel von motor, ist es ein flachschieber oder eine walze?
die letzte szene im video zeigt die einzeldrossel von motor, ist es ein flachschieber oder eine walze?
Golf 16V Alpha_N MS2Extra 303t
Polo 8V Alpha_N MS2Extra 310
Typ2 WBX 2.1 seq. MS2Extra 311
Typ2 WBX 2.4 seq. MS2Extra 321
Audi Quattro 20V MS2Extra 324GS28
Polo 8V Alpha_N MS2Extra 310
Typ2 WBX 2.1 seq. MS2Extra 311
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- Dominik335i
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
@Querstromkopf: Walzenschieber
@Jack-the Sparer-Lee: Das täuscht durch die Kameraperspektive und das Fischauge der GoPro. Ich fahre niemals nie an uneinsichtigen Stellen auch nur in die Nähe des Mittelstrichs. Alleine schon aus purem Selbstschutz/Egoismus. Denn meine passive Sicherheit ist auch nicht gerade komfortabel...
@Jack-the Sparer-Lee: Das täuscht durch die Kameraperspektive und das Fischauge der GoPro. Ich fahre niemals nie an uneinsichtigen Stellen auch nur in die Nähe des Mittelstrichs. Alleine schon aus purem Selbstschutz/Egoismus. Denn meine passive Sicherheit ist auch nicht gerade komfortabel...
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Re: Caterham R400 Superlight going UMC1
Moin,
ein cooles Video von einem tollen Trip.
@Jack Lee: auf mich wirkt die Fahrweise sehr besonnen und mit mehr als ausreichend Reserve. Da kenne ich ganz andere Szenen.
Ich habe finde den Fahrstil sehr weich und sauber.
Der einzige Mini-Kritikpunkt: es wirkt so, als sei beim Lenken die kurveninnere Hand zu dominant. Bei so einem kleinen Lenkrad sollte die Lenkkraft schiebend von der kurvenäußeren Hand kommen.
Aber ganz ehrlich: das ist in den Krümeln gesucht. Dominik bewegt das Ding schon zügig, sicher und gut...
Just my 2 Cent
Carsten
ein cooles Video von einem tollen Trip.
@Jack Lee: auf mich wirkt die Fahrweise sehr besonnen und mit mehr als ausreichend Reserve. Da kenne ich ganz andere Szenen.
Ich habe finde den Fahrstil sehr weich und sauber.
Der einzige Mini-Kritikpunkt: es wirkt so, als sei beim Lenken die kurveninnere Hand zu dominant. Bei so einem kleinen Lenkrad sollte die Lenkkraft schiebend von der kurvenäußeren Hand kommen.
Aber ganz ehrlich: das ist in den Krümeln gesucht. Dominik bewegt das Ding schon zügig, sicher und gut...
Just my 2 Cent
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