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Respekt. Guter Feedback.

Macht es Sinn die BDM (Back door method) näher zu kommentieren? Nehme ich es richtig an, dass du die entsprechenden RS232 Pins genommen hast?

Zodl hat geschrieben:Hab mir das Teil grade mal zur Brust genommen

USB Problem:
Es ist von dem Widerstand R57 (100 Ohm) ein Teil abgebrochen. Auch das danebenliegende Poti ist ziemlich verkratzt. Vermutlich ist hier jemand mit dem Schraubendreher abgerutscht. Widerstand getauscht -> USB funktioniert wieder

das zerkratzen war ich...ja....
komisch aber - hat aber alles danach noch funktioniert....

das war übrigens mit der bohrmaschine....ich hatte vergessen in meiner halteplatte die löcher für die potis mitzubohren...und zu faul das ganze wieder abzumontieren.....

Nach dem Laden der Firmware über BDM habe ich jetzt wieder eine Verbindung mit Megatune. Jetzt ist meine Test MSQ geladen, hier wirst du wohl ein Update machen müssen. Welches Softwareproblem der Prozessor hatte kann ich leider nicht sagen.
-> Morgen geht das gute Stück wieder zur Post

aha....d.h. das ding hat wohl noch irgendwas beim programmieren durcheinandergewirbelt.....

was für ein update meinst du? das "normale" für die MS?

PS: Bei RPM_IN wurde ein Lötpad weggebraten, hier habe ich ein kleines Kabel zur Durchkontatierung gelötet, so dass die Drehzahlerfassung wieder funktioniert

ich weiss....löten ist nicht meine stärke....

.....die drehzahlerfassung funktioniert ja (noch) - egal - hauptsache das ding geht wieder.....
beim RPM_in hab ich den VR-lötpad durchgebraten....(wie ja vorher schon gesagt) - warum aber der Hallgeber (das lötpad hab ich hingekriegt gehabt ) nicht funktioniert hat, weiss ich nicht

wundern tut mich das doch, dass ein widerstand neben mir auf dem tisch den geist aufgibt....egal, hauptsache geht wieder....und ich kann weiterbasteln

Die BDM methode würde mich auch interessieren - einfach nur aus dem grund falls mal wieder was ist

BDM hat mit der RS232 nichts zu tun. Es sind auf der Platine die Pins dafür auf die Testbuchse gelegt um den leeren Prozessor programmieren zu können. Praktisch ein Debug Interface.
Ich überlege schon eine Zeit ob ich einen eigenen Stim machen soll, der sich über ein Flachbandkabel verbinden läßt und das Interface auch darauf hat, allerdings macht das wieder sehr viel Arbeit...

Bisher gab es erst 2 Platinen von Kunden bei denen ich den Prozessor komplett gelöscht und die Software wieder neu geladen habe. Leider konnte ich nicht rausfinden was mit denen vorher passiert ist

Die RS232 Pins sind übrigens fast nicht abzugreifen. LQFP48 -> LQFP48 ohne Durchkontaktierung. Da muss jemand schon eine sehr ruhige Hand haben

dann kann's ja jetzt weiter gehn

so...die KDFI läuft soweit wieder.....

aber - es gibt da ein unerklärbares phänomen - zumindest kenn ich die antwort darauf net
es geht um den USB-anschluss
mit dem einen notebook (~4 jahre alt) funzt alles perfekt - selbst mit dem externen usb (über kabelbaum angelötet -- siehe bild, unten links in der ecke)
mit dem älteren notebook (~10 jahre alt) - welches ich für pc-fahrten nutze, weil die batterie um einiges länger hällt als bei dem anderen ---> kein USB!
nicht mal ein "plöpp" dass irgendwas erkannt wird - einfach nichts.....

hat da wer eine idee?


...hier ein bild vom aktuellen stand - motorkabelbaum gefriemelt, mit schutzschlauch und allem was dazugehört
Nur die noch einige klemmen fehlen noch (+12V, masse, benzinpumpenansteuerung und drehzahlsignal)

Welches OS ist auf dem Neandertaler-Notebook?
Manche Geräte werden erst ab XP erkannt.
Pigga

pigga hat geschrieben:Welches OS ist auf dem Neandertaler-Notebook?
Manche Geräte werden erst ab XP erkannt.

da ist XP drauf
neandertaler-NB ist es (noch) nicht - das ding ist irgendwas um 1Ghz, also noch brauchbar.
vor allem für's datenlog sollte es ausreichen - und mit der batterie von 2-3 stunden reichweite, sowie geringem stromverbrauch lässt sich das ding dann gut am zigarettenanzünder betreiben

mein anderes hat grad mal 30min reichweite, und dazu noch enormen leistungsverlust. hohen (spitzen-)stromverbrauch hat es auch noch. auf 12v umgerechnet + etwas verlust sind wir da ganz schnell auf 15A (das andere hat max 6A )

oder - eine alternative wäre es, einen PC in den bulli einzubauen - ein platzprobleme sollte es ja nicht geben -- dann fliegt das ersatzrad raus und ich hab genug platz unter den vordersitzen
(aber das sind dann wieder investitionen :rolleyes:)

kleines update

ich hab den schritt zur zulassungsstelle gewagt - vorsichtshalber mit dem rumruckelnden vergasern - zwecks eintragung weil eigentlich noch mit 50ps zugelassen --- der vorbesitzer ist zwar auch mit 2liter rumgefahren - hat den aber nie eintragen lassen - sonst wär jetzt alles ohne problem durch

die wollen dafür eine werksfreigabe sehen, dass ok ist - ansonsten vollabnahme beim tüv (mein bulli ist nicht in D zugelassen!)

deshalb wird der umbau auf KDFI mal wieder verschoben (vorsichtshalber! )

falls zufällig jemand so ein schreiben haben sollte - bitte her damit!


interessanterweise: ich hab zwecks umbau bei der zulassungsstelle mal nachgefragt....
im prinzip müsste sowas eingetragen werden - aber bei einem so alten auto kuckt keiner....so lange man's net übertreibt.....(hat man mir tatsächlich so gesagt )
für die KDFI ne vollabnahme über den tüv machen, da graut es mir!

mal abwarten....ich hoff ich hab den wisch schnell.....der muss übrigens binnen 21 tagen vorliegen

wieso, die KdFi in den alten einzutragen dürfte kein so großes Problem sein. Da brauchts auch keine Vollabnahme zu wenn der Wagen erstmal zugelassen ist. Die Zulassungsstelle kann da natürlich nix machen, die haben für sowas gar keine Befugnis, die sind auch technisch gar nicht versiert genug ums zu beurteilen. Die dürfen im Endeffekt nur von einem Papier aufs andere übertragen.
Die Aussage "das juckt keinen" ist auch recht gewagt, denn nicht die haben drüber zu entscheiden, sondern die Grünen und anschließend der TÜV (oder auch nur letzterer bei einer HU). Dein Vorteil ist aber das du keine Abgaswerte einhalten musst, brauchst also kein Abgasgutachten (was viel Geld kosten würde). Klar, die elektrische Konformitätsprüfung fehlt, aber da schaut der TÜVer vielleicht noch drüber hinweg beim Eintragen wenns soweit sauber verbaut ist und gut läuft. Problematisch wirds erst wenn die Kiste eine Abgasnorm hat, oder wenn du ein H-Kennzeichen willst.

Das Auto hatte ja eine ABE in der 50 und 70 PS Version.
Wenn du diese Nr. hast(Typenschild) kann dir jeder freundliche TÜV-Prüfer ein Datenblatt ausdrucken.
Viel ändert sich ja nicht. Hubraum, Leistung, Vmax, Geräusch.
Ob das dann allerdings in Luxemburg anerkant wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die T2s wurden doch bestimmt auch mit 70 PS da importiert.
Wer ist bzw. war denn der Importeur? Vielleicht da mal anklopfen.
Wenn du alles der ABE entsprechend eingebaut hast,
(BKV, langes Getriebe, Luftfilter(?)) sollte das schon passen.

dridders hat geschrieben: Problematisch wirds erst wenn die Kiste eine Abgasnorm hat, oder wenn du ein H-Kennzeichen willst.

H-kennzeichen gibt's bei uns nicht
hier zählt nur: auto älter als 25 jahre = oldtimer (wohnmobile 30 jahre)

Abgas"norm" hab ich keine - nur einen CO-gehalt von 4,5 darf ich nicht überschreiten - gemessen nur im leerlauf
d.h. ein lambda von 0,89 - kat hab ich ja auch keinen

@uwe-kfz
genau so isses.....ich weiss ja auch dass es so ist, und, die haben auch unterlagen dass der CJ in dem T2 verbaut war - aber da MEINER einen AS drin hatte, muss ich vorlegen dass der CJ da reindarf - wegen bremsen, fahrwerk usw....
und das schriftlich!
hast du denn irgendwie eine ABEnummer oder irgendwas womit ich nach D zum tüv fahren kann und um einen Ausdruck bitten kann?

Ich hab heute zumindest meine Anfrage beim VW-importeur abgegeben (musste auch schriftlich sein) ....mal sehen wie lange das dauert....

Luxemburg hatte ich net mitbekommen, meine Aussagen gelten natürlich für D.
Bei Ford bekommt man solche Bescheinigungen am besten vom Kundenzentrum.... versuch doch mal das VW-Kundenzentrum in D anzurufen ob die dir helfen können.

dridders hat geschrieben:Luxemburg hatte ich net mitbekommen, meine Aussagen gelten natürlich für D.
Bei Ford bekommt man solche Bescheinigungen am besten vom Kundenzentrum.... versuch doch mal das VW-Kundenzentrum in D anzurufen ob die dir helfen können.

hab ich...nachdem vw-classicparts und das vw-museum mich darauf hingewiesen hatte.....
das kundenzentrum hat mich auf den importateur verwiesen - wo ich dann heute meine (schriftliche!) anfrage abgegeben hab....
mal abwarten was nu kommt

weiter geht's

endlich - motor eingetragen......nach insgesammt 4 versuchen mit diversen ABEs....hat mein bulli jetzt offiziell satte 70 PS und 142Nm (mit serienversager )

zum schluss reichte dann ein "fahrzeugscheinmodell" mit meiner fahrgestellnummer + dem grösseren Motor und zusatz dass der stärkere motor ohne modifikationen ohne bedenken einzubauen wäre.


dann steht jetzt dem umbau so weit nix mehr im wege......
heut mittag versuch ich man den "drucktest" zu machen, ob alle leitungen dicht sind
wenn das dann alles passt, werden noch die geber kalibriert

jetzt aber - ich nutze nur die morgendliche kaffeepause zum füsse auftauen (geschätzte 2°C in der garage ) und einen kurzen zwischenbericht mit paar fotos. Sonst wird's nachher ein vielzulanger post

wie vorab erwähnt - hatte ich schon den drucktest gemacht....das war natürlich ein schuss in den Ofen...bzw...eher auf den Garagenboden
.....undichtigkeit gefunden, neu verschweisst....hällt jetzt


die ersten beiden bilder zeigen wie's vorher ausgeschaut hat.......versiffte versager.....



beim ausbau hab ich vermutlich den übeltäter gefunden warum diese vergaser trotz reinigung, unendlichen einstellversuchen, synchronisation und viel rumgefluche einfach nicht ordentlich liefen (immer im mageren bereich)
Und das obwohl das ding NEU war, und genau wie der auf der gegenseite durch war (der erste war nach 30km im ar***, der hier hat's grad ~200km geschafft)
ich könnt echt .... *würg* ( ich hätte auf den werkstattmeister hören sollen und den ganzen unterdrucksch**** komplett rausschmeissen )



nichts desto trotz, die vergaser jetzt wieder draufbauen wollte ich mir dennoch net antuen
also - einspritzeransaugbrücke rein..... *freu* (das grosse schwarze ding in der mitte + rohre nach links und rechts )



....aber wie das immer so ist, gibt's bei allen basteleien irgendwann huddel.....
der ausbau lief sowas von problemlos - einfach zu gut....keine schraube abgerissen oder sonstwas passiert
Aber, jetzt beim einbau der brücke - einspritzdüsenrails gehen haarscharf am motorraumblech vorbei, der benzindruckregler sitzt so unglücklich, dass ich die rücklaufleitung nach unten aus dem motorraum herausführen muss ( ich hatte es eigentlich schon geahnt)

als vorab-lösung okay - aber das gefällt mir so nicht.....durch motorwankbewegungen könnt ich mir die einspritzdüsen bzw. zuleitungen irgendwann abreissen (so doll kippt der motor zwar nicht, aber durch vibrationen wird das sicher irgendwann undicht )


andere rails müssen her!