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Hi,

ganz ehrlich, so nen Motor würde ich, wenn ich keinerlei Basis-Mapping habe, mit nem Vergaser oder ner Serienspritze einfahren und dann erst mit der MS beginnen...

Just my 2 Cent...

Carsten

Ja mit dem 1:50 ist ne gute idee und auch einleutend für mich!!!

mit nem orginalen vergaser oder einspritzung würde er nicht mehr laufen das habe ich mit meinem anderen zyl. kopf schon versucht und er hatte kein standgas mehr!!!

Also werden wir erstmal versuchen ihn zu starten mit E-85-1:50 gemisch!!!


kann aber erst nächste woche wieder inne werkstatt!!!


mfg schorschy

Wobei ich gerade beim Einlaufen kein E85 nehmen würde, da es gerade bei noch nicht guter Abstimmung und kaltem Motor einen sehr viel höheren Eintrag in das Motoröl verursachen wird. Das zeug kondensiert wie sau, lieber die Möhre erst mal mit Benzin einfahren und dann kannst du immer noch mit E85 experimentieren.

Sind die Ventile vernünftig eingeschliffen? Nicht dass die nicht richtig dicht sind.

Was ich schonmal an so nem Motor hatte war, dass der Platz zwischen Ventile und Kolben aufgrung einer anderen Nockenwelle zu knapp war, ca 2/10mm und man beim durchdrehen durch die nicht aufgepumpten Hydrostößel nix gemerkt hat, nachdem er dann lief ( ziemlich beschissen) war das so ähnlich mit der Verdichtung weil die Ventile minimal was abbekommen haben. Haben dann die Ventilesitze um 3/10mm weiter eingefrässt und seitdem läuft das Ding ohne Probleme.
Würde wie schon von anderen beschrieben ne Druckverlustprüfung machen. Sagt einem viiieeeel
mehr als ne Kompressionsmessung. NE gute Werkstatt müsste so was eigentlich da haben wo man eventuell ausleihen könnte.

Gruß biff

Hi

an einer alten Zündkerze die Keramik rausbrechen, mit nem Gasbrenner nen Druckluftanschlussnippel einlöten, fertig ist ein zugegeben etwas grobschlächtiges Druckverlustprüfungswerkzeug.

Kriegt man natürlich keinen Messwert raus, aber zur Kontrolle der Ventilabdichtung tuts das auf jeden Fall.

Gruß Tobi