VW 16V mit Megasquirt (Hochdrehzahlmotor)
Verfasst: So Jul 31, 2005 7:39 pm
Moin,
erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zu solch einem schönen Forum. Ich hab mich heute schon den ganzen Tag hier aufgehalten und gestöbert soweit wie es ging. Aber die das meisten in einem Forum ist werden halt nicht alle Fragen beantwortet, daher dieser Thread Herzlichen Dank an dieser Stelle erstmal an Mollama der mir bis jetzt schon Rede und Antwort gestanden hat
Nun aber zum interessanten Teil dieses Threads:
Ich bin dabei einen 2L 16V Motor auf Basis des Golf 3 Gti Motors 2E aufzubauen, die Insider werden wissen warum. Für die die sich mit den VW Motoren nicht so auskennen, der Motor ist einer der ersten Hochblockmotoren mit 15mm verlängerten Pleueln zur Reibungsminimierung. Das ganze soll dann mit Schmiedekolben ausgerüstet werden um auf eine Verdichtung von 12:1 zu kommen. Dazu gesellen sich dann 300° Schrick Nockenwellen, ein Fächerkrümmer der Firma Tezet (größte Kanäle). Die Gemischaufbereitung wollte ich anfangs mit der Digifant 2 eines Golf 2 Gti Motors bewerkstelligen. Allerdings fängt bei diesem Motor der Drehzahlbegrenzer schon bei 6500 Touren an und ich hab für meinen Motor eine Maximaldrehzahl von 8500 Touren angepeilt. Für die Gemischaufbereitung gäbe es dann eine stark gekürzten
Ansaugbrücke vom 16V und eine vergrößerte Drosselklappe vom G60 mit geschlossenem Bypassgehäuse um einen runden Universal-Luftfilter von K&N unterzubekommen.
Nachdem das ganze nun mit der DF2 scheinbar nicht zu realisieren ist erinnerte ich mich an einen Tip von einem Bekannten, die Megasquirt.
Nun stellt sich für mich die Frage ob die MS in der Lage ist diese Aufgabe zu bewältigen? Ich würde das ganze gerne mit einem Metallkat versehen, Lambdaregelung muss also sein. Desweiteren muss bei der hohen Verdichtung von 12:1 ebenfalls eine Klopfregelung möglich sein?!
Weiterhin möchte ich den Motor mit den vorhandenen Drosselklappenschaltern (Leerlauf und Vollast) oder aber mit einem Drosselklappenpoti (müssen die bestimmte Widerstandskennlinien haben?). Dazu sollte sich der im Luftmengenmesser befindliche Ansauglufttemperaturfühler gesellen (Widerstandskurve ist da ja anlernbar?!). Der serienmäßige Wassertemperaturfühler ist hoffentlich auch weiter verwendbar? Ist die Gemischzusammensetzung mit der serienmäßigen Sprungsonde ausreichend messbar um den Motor während der Testphasen vor einem Abmagerungstod zu bewahren?
Oha, ich glaub ich hab da leider sehr viele Fragen
Ich hoffe das mir da einige Leute bei helfen können.
mfg Daniel
erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zu solch einem schönen Forum. Ich hab mich heute schon den ganzen Tag hier aufgehalten und gestöbert soweit wie es ging. Aber die das meisten in einem Forum ist werden halt nicht alle Fragen beantwortet, daher dieser Thread Herzlichen Dank an dieser Stelle erstmal an Mollama der mir bis jetzt schon Rede und Antwort gestanden hat
Nun aber zum interessanten Teil dieses Threads:
Ich bin dabei einen 2L 16V Motor auf Basis des Golf 3 Gti Motors 2E aufzubauen, die Insider werden wissen warum. Für die die sich mit den VW Motoren nicht so auskennen, der Motor ist einer der ersten Hochblockmotoren mit 15mm verlängerten Pleueln zur Reibungsminimierung. Das ganze soll dann mit Schmiedekolben ausgerüstet werden um auf eine Verdichtung von 12:1 zu kommen. Dazu gesellen sich dann 300° Schrick Nockenwellen, ein Fächerkrümmer der Firma Tezet (größte Kanäle). Die Gemischaufbereitung wollte ich anfangs mit der Digifant 2 eines Golf 2 Gti Motors bewerkstelligen. Allerdings fängt bei diesem Motor der Drehzahlbegrenzer schon bei 6500 Touren an und ich hab für meinen Motor eine Maximaldrehzahl von 8500 Touren angepeilt. Für die Gemischaufbereitung gäbe es dann eine stark gekürzten
Ansaugbrücke vom 16V und eine vergrößerte Drosselklappe vom G60 mit geschlossenem Bypassgehäuse um einen runden Universal-Luftfilter von K&N unterzubekommen.
Nachdem das ganze nun mit der DF2 scheinbar nicht zu realisieren ist erinnerte ich mich an einen Tip von einem Bekannten, die Megasquirt.
Nun stellt sich für mich die Frage ob die MS in der Lage ist diese Aufgabe zu bewältigen? Ich würde das ganze gerne mit einem Metallkat versehen, Lambdaregelung muss also sein. Desweiteren muss bei der hohen Verdichtung von 12:1 ebenfalls eine Klopfregelung möglich sein?!
Weiterhin möchte ich den Motor mit den vorhandenen Drosselklappenschaltern (Leerlauf und Vollast) oder aber mit einem Drosselklappenpoti (müssen die bestimmte Widerstandskennlinien haben?). Dazu sollte sich der im Luftmengenmesser befindliche Ansauglufttemperaturfühler gesellen (Widerstandskurve ist da ja anlernbar?!). Der serienmäßige Wassertemperaturfühler ist hoffentlich auch weiter verwendbar? Ist die Gemischzusammensetzung mit der serienmäßigen Sprungsonde ausreichend messbar um den Motor während der Testphasen vor einem Abmagerungstod zu bewahren?
Oha, ich glaub ich hab da leider sehr viele Fragen
Ich hoffe das mir da einige Leute bei helfen können.
mfg Daniel