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komme gerade von der Rennstrecke. Gestern hab ich meinen kleinen Renner von Edis auf VR Sensor umgerüstet. Zuhaus lief noch alles wunderbar. An der Strecke haben dann die Probleme begonnen. Das Drehzahlsignal ist immer schön bei 6000 Umdrehungen verschwunden. Hin und herdrehen an den Potis hat keine brauchbare Veränderung gebracht. Wurde alles nur noch schlimmer
Hab dann mal aus einer Laune heraus den Sensorabstand zum Rad verkleinert. Vorher hatte ich ca.1 mm bis zum Rad. Nun bin mit dem Sensor am Rad auf Kontakt und der Ofen dreht jetzt ordentlich hoch. Nun hab ich Drehzahlaussetzer bei 3000. Kann es sein das der VR Schaltkreis in der MS nix taugt? Irgendwie ist das Signal total schlapp. Wie funktioniert das bei euch? ist dort auch so weing Spielraum? Oder hat mein Sensor einen an der Waffel?
Gibt es leistungsstärkere Sensoren? Mein Triggerwheel ist ein 3mm Stahlrad was ich lasern lassen habe. Der Sensor sitzt stirnseitig auf dem Rad. Ist das Rad vielleicht zu dünn?
Hab mir ein Osziloskop besorgt und werd nun mal schauen ob ich damit irgendwelche Fehler erkennen kann.

Gruß _Tom_

hi,
hast du auch die hysterese und die schwellspannung korrekt eingestellt? der vr sensor benötigt diese einstellung zwingend. vorraussetzung für diese arbeit ist ein oszi, kannst ja dann gleich loslegen......

Und was tun wenn er ausgeht wenn ich mit dem Oszi Messe auf T-Sel??

MfG

_Tom_ hat geschrieben: Hab dann mal aus einer Laune heraus den Sensorabstand zum Rad verkleinert. Vorher hatte ich ca.1 mm bis zum Rad. Nun bin mit dem Sensor am Rad auf Kontakt und der Ofen dreht jetzt ordentlich hoch. Nun hab ich Drehzahlaussetzer bei 3000.

bei meinem moped:
mit 3/1 Rad Serie 0.5mm
habe versucht bis auf 0.15mm runterzugehen, keine verbesserung!
neues triggerrad 24/1 = abstand fast egal kein unterschied zwischen 0.5-0.15!
bei mir war es wohl der viel zugroße zahnabstand, (nicht sensor abstand)!

Kann es sein das der VR Schaltkreis in der MS nix taugt?

ich bin da auch noch nicht von überzeugt

Hab mir ein Osziloskop besorgt und werd nun mal schauen ob ich damit irgendwelche Fehler erkennen kann.

ich denke mal Querstromkopf hat die lösung für dich beschrieben?
schreibe mal was das oszi dir gebracht hat?
frank

Jo! Das mit dem Oszi werd ich machen. Das ist son Teil was man an den Schlepptop anschließen kann. Bin ja mal gespannt ob dabei Irgendwas brauchbares rauskommt

Werd mir morgen mal einen Ersatzsensor von Schrotti besorgen. Dann kann ich auch schauen ob es unterschiede bei gleichen Sensortypen gibt. Ich trau dem Ding irgendwie nicht über den Weg.

Frage nebenbei... soll/darf man an die Einspritzventile Freilaufdioden einlöten? Ich hab beim Umlöten auf VR Sensor die Flyback Schaltkreise entfernt. Die sollen ja bei hochohmigen Düsen nicht benötigt werden. Außerdem brauchte ich "Platz" auf dem Kühlkörper für den 2. Zündungstreiber. Nun frag ich mich wo die Spule von den Düsen beim abschalten mit dem Strom bleibt?

ich habe mir Freilaufdioden von hinten in die Stecker der Einspritzventile gelötet, dazu sollte der Stecker aber verdrehsicher sein, nicht das man da was verpolt und die Diode brennt ab. Auf jedenfall möglichst nahe am Verbraucher sonst stört die ganze Leitung.

Ansonsten das Problem gibt nur mit VR-Sensor wenn du einen Hallsensor und Magnete verbaust hast du immer ein Rechtecksignal egal wie hoch oder niedrig die Drehzahl ist, ja nach Magnet kannst du auch 1 cm Abstand überbrücken.

Ich würde ein paar Sensoren zur Verfügung stellen, leider bekomme ich nirgends so eine Gewindehülsen her wie unten auf dem Bild, wo man den Sensor unterbringt und dann auch ne richtige Befestigungsmöglichkeit hat.


Falls jemand ne Bezugsquelle für mich hat wäre das super.

da würde ich lieber gleich was in automotive qualität besorgen und keine solchen bastellösungen.
CONRAD:
Artikel-Nr.: 182873 - 62




ich fahre den VR sensor von conrad und der funzt wunderprächtig:
Artikel-Nr.: 182867 - 62
Hersteller-Artikel-Nr.:
9406200030

Hi Thomas

Welches Innengewinde bzw Ausengewinde sollte den deine hülse haben? Der Nachteil für viele beim Hallgeber es muss erst wieder etwas angefertigt werden obwohl ein passendes 60-2 meistens vorhanden ist.

MfG

M12 oder besser M16 damit noch etwas Schutzbeschaltung reinpasst.

bei der blauen Apotheke kaufe ich es sicher nicht, ähnliche Sensoren von Honeywell, Delphi...sind mir auch bekannt. Gibt halt noch einige Fahrzeuge die kein Impulsrad an der Kurbelwelle haben und die Hersteller die Aufnahme bewusst anderst gemacht haben. Da sind dann 4 Magnete im Kurbelwellenrad und einer im Nockenwellenrad angebracht. Wenn man die die Zündung auf verteilerlos umgebauen will wäre ein Magnet am Nockenwellenrad perfekt ansonsten müsste man wieder einen Zahn wegnehmen und nur die höherer Spannugnsaänderung des fehlendes Zahnes erkennen.

Gerade hier wo es ums Tuning geht sind 8000 Hz nicht für jeden geeignet. Habe mit einem Mitglied diskutiert der irgendwas um die 10.000 oder auch mehr fährt und mit seinem VR Sensor Probleme hat. So ein VR Sensor spukt halt fast nicht aus, wenn es vielleicht mal 1-2V sind und diese auch noch eine Quellwiderstand von 1 kOhm haben dann können kleinste Probleme z.B. niedrige Batteriespannung beim Start = niedrigere Startdrehzahl) und schon könnte es nicht mehr für ein gutes Signal reichen das der LM1815 zum aufwerten bekommt.

Aber noch ne Frage nebenbei. Ab einer Gewissen Drehzahl werden die kleinen Impulse eh nicht mehr verwerten da die Sensoren nicht 8000 Hz mal 58 schaffen sondern sich irgendwo um die 7000-10000 U/Min einpendeln und darüber für die kleinen Signale blind werden. Ab welcher Drehzahl ignoriert die MS das ganze bzw. sieht nur noch den großen Impulse.

Also ich weis das bei meinen Motor mit Orginal STG auch schon 9000 gefahren wurden. Also bis neun geht der VR von Opel schon oder die Auswertung ist besser wie bei der MS:-)

MfG

Nur mal so zu Anmerkung: 8000Hz entsprechen 480.000 Signale/min
Das könnte man also rein theoretisch die Drehzahl einer Turbine messen.

rein theoretisch hat man auch 60 Impulse pro Kurbelwellenumdrehung. Angenommen 8000 U/Min = 133,333... U/sek x 60 Impulse Kurbelwellenrad = 8000 Hz also genau die Spezifikationen des Sensors. Fraglich wieviel Reserve da noch drin ist.

wenn man die drehzahl braucht muss man halt ein 36er oder 24er rad verbauen.

der topic eröffner hat ja auch ein 36er und damit gehts dann bis 13000.

sollte dann ja für fast alle anwendungen reichen.

so, ich war mal wieder selbst der Fehler. Der Sensor sitzt an einem Flacheisen was seitlich am Motorblock befestigt ist. Ich habe blöderweise den Sensor nicht direkt vor dem Rad montiert. Der war ein wenig seitlich verschoben. Dummerweise kann man von oben nur schräg auf den VR Sensor schauen. Das sah dann alles gut aus. Als ich in der Grube stand, und mir nochmal alles von unten angeschaut hab, kam der Fehler zum Vorschein. Herrje ...und immer ist erstmal die Elektronik schuld
Der Motor geht nun an die 8000 ran und das reicht vollkommen. Der Sensor hat auch geschätzte 0,5mm Abstand. Die Suche hat auch ein gutes....hab bei der Gelegenheit auch ein kratzenden TPS gefunden und ausgewechselt. Bei Alpha N muss der ja tip top hinhauen. Nun bin ich schlauer.

Ein Motorsportkollege hatte ein 60er Rad an einem synchron Elektromotor montiert um Signale für sein selbstbau Steuergerät zu messen. Bis 10000 U/min ging das gut. Mehr ging mit dem Motor nicht. Da geht man freiwillig in Deckung wenn das losheult Das wurde dann für gut befunden und läuft heut an einem Renner.
Der Sensor ist aus der VW Palette.
Mit dem Oszi gehe ich nun auf Störungssuche. Irgendwie ist bei mir nix entstört und das macht mir Sorge.
Hoffe nun das weiterhin alles störungsfrei funzt.

Wenn jemand nen 24-1 Triggerrad braucht, einfach melden.
12-1 geht auch... für die Mopedfahrer