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Moin.

Ich hatte es in dem anderen Fred in einem riesen Text nur ganz kurz erwähnt, wollte aber hier mal genau nachfragen.

Ein Steuergerät ist nur für hochohmige Injektoren (14,2) gebaut, soll aber niederohmige Injektoren (3,7) bekommen.

jetzt ist die Frage, welchen Widerstand schalte ich und vorallem wohin? Die Düsen sind alle zusammen geschalten, das heißt 1 Pin am STG...dort wäre es am einfachsten und wenn mich meine Physikkunde von vor 100 Jahren nicht verlassen hat haue ich dort einfach ein 10o Widerstand rein, oder eher direkt vor jede Düse? Dann wirds schwerer

Die Hauptfrage ist aber: Gibt es Probleme bei der Durchführung? Zeitverzögerungen?
Denn der Steuergerätemann sagt:

"Fitting series resistors, also, is a bad solution, as the opening time of the injectors is inaccurate using this method."

Also bei der Nissan gibt es Vorwiederstandt. Da ist an die der Dauerplus Leitung ein Widerstand dran.
Die KDFI/MS/UMC schaltet ja Masse durch an die Ventile.
Habs dir mal aufgemalt. Hoffe du verstehst was ich meine.

Audi 20V Sauger hat es auch so. Motorcode 7A

Vorwiderstand bedeutet natuerlich eine laengere Oeffnungszeit der Duese, da ja nicht mehr die volle Kraft angelegt wird, sondern mit schwaecherem Magnetfeld gearbeitet wird.
Empfehlenswert ist jeder Duese einen Widerstand zu spendieren, denn immerhin muss der Widerstand einiges in Waerme umwandeln. Fasst du alle Duesen zusammen muss ein einziger Widerstand die ganze Waerme loswerden, also Hochlastwiderstand mit fettem Kuehlkoerper.
Bessere Loesung sind Peak&Hold-Treiber, die zuerst den vollen Strom auf die Duese geben, aber nach wenigen ms dann auf Haltestrom verringern.

Hallo,

ist zwar ein paar Monate zu spät, aber könnte man nicht mit dem Ansteuersignal des Steuergerätes einen externen Transistor Ansteuern, der dann die E-Ventile direkt ansteuert?
Verzögerung sollte sich in Grenzen halten denke ich mal. (zumindest bestimmt besser wie mit den Vorwiderständen)

Gruß

Tobi

Das Thema ist zwar schon älter, aber ich greife es mal auf.

Ist es egal wo ich die Widerstände einbaue. Ob in die Leitung vom STG kommend oder in die Dauerplus Leitung von der Batterie?

Soweit ich weiß sollte man die Widerstände in die Dauerplus bauen.
Peter hat mir damals aber absolut davon abgeraten mit niederohmigen Injektoren und Vorwiderständen zu arbeiten. Es gibt mittlerweile eine riesen Auswahl an hochohmigen Injektoren. Da sollte was dabei sein, was hardwaretechnisch in den Motor passt.
Die Wärmeentwicklung ist nicht unerheblich und das Abstimmen durch die Verzögerungen nicht mehr sooo leicht.