was mir mal beim abstimmen aufgefallen ist: meist lohnt es sich ja garnicht, den drehzahlbegrenzer bis ultimo hoch zusetzen, wenn die maximale leistung schon viel früher erreicht wird. da ich bisher nur meine kleinen turbos mal auf der rolle hatte konnte man das sehr gut sehen.
klar wenn ich beim turbo ne riesen puste drauf schraub werd ich meine maximale leistung erst sehr spät haben.
hier geht es mir aber um sauger. genau genommen hubraumschwache.
im detail wäre es in fiat fire motor 1,4 liter 16v
angenommen das teil wäre drehzahlfest bis 10000 umdrehungen.
wie bekomm ich da oben noch leistung raus?
im prinzip muss ich doch dafür sorgen, dass die füllung der zylinder bei der drehzahl am besten ist.
das heisst ich muss für eine ordentliche be- und entlüftung sorgen, da die gasgeschwindigkeiten bei der drehzahl wohl auch beachtlich wären.
also schön grosse ventile, ordentlicher durchmesser bei der einzeldrossel und abgasanlage, dann noch n schöner fächerkrümmer.
beim fächerkrümmer gab es glaub ich auch unterschiedliche konstruktionen, die einmal eher drehmoment oder leistung unterstützen?
thema nockenwellen.
wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es ja eine dynamische stoßaufladung, weshalb man das einlassventil erst nach ut schliesst. die in schwung geratene gassäule drückt quasi das gemisch noch nach, obwohl der kolben schon nach oben geht.
bei solchen drehzahlen wäre es wohl wichtig, diesen punkt recht exakt zu treffen, oder?
hat von euch schonmal jemand sowas gebaut? ich hab da echt null erfahrungswerte.
meinungen, anregungen, vorschläge?
immer her damit
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