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Hey zusammen,

nach so vielen Fragen, Problemen und Schwierigkeiten sollte ich erstmal allen herzlichst danken für die Teilweise doofen Fragen. So nach 5 Jahren klappt es auch immer besser. Zu Anfangs einige Fehler gemacht die dann zu folge Fehlern führten usw. Nach heutigen Stand würde ich so auch nie wieder anfangen, sondern komplett anders. Aber kommen wir doch mal eher zum "wichtigen".

Basis war ein VW Polo mit 55PS und Vergaser. 2009 wurde dieser erstmal mit Doppel Weber gefahren. Leider wurde mir schnell klar das mit 330€ Steuern (kein Kat) dann doch etwas viel ist. Also wurde dieser 2010 abgemeldet. Mitte 2010 war dann auch klar. Der G40 Motor muss her. Und da es ein riesen Problem war aus einer Vergaserkarosse einen Einspritzer zu basteln, habe ich mich direkt zu der Megasquirt entschieden. Das erspart einem die ganze Kabelbaum Geschichte und habe von Anfang an meinen eigenen gestrickt. 2012 war ich dann soweit das endlich mal der TÜV drüber schauen konnte. Und er gab direkt seinen Segen. Somit fuhr er dann, der G-Lader ... aber beim Einbau hab ich schon gesagt: Der bekommt Turbo (was daran liegt das der G-lader im 2er Polo ganz mies verbaut ist). Dies war dann 2014 soweit. 2015 im Sommer und kurz vorm Tüv dann der super Gau. Motorschaden. Zylinder 2 und 3 haben ordentlich gefressen. Da die Kiste zum TÜV sollte musste es schnell gehen: einen Polo Diesel Motorblock hatte ich noch, Kolben mussten bestellt werden bei wiseco und alles schnell irgendwie zusammen. Seitdem läuft er so - TÜV gab es natürlich auch.

Anbei mal ein paar Daten:
Diesel Motorblock (1W)
75,50mm Wiseco Kolben mit 8:1 Verdichtung
G40 Kurbelwelle um ca. 2,3kg erleichtert mit Standard Pleuel
Pogo Performance Schwungscheibe 2,9Kg
264/268 Schricken Nockenwelle
großte Ansaugbrücke vom 3F
Drosselklappe vom Passat (63mm)
Rothe 6N Turbo Krümmer
Burstflow K04-015 (nachbau von Borg warner - ist seit 5000km drin, keine Probleme)
76mm Downpipe mit 200 Zeller Metallkat (eigenbau)
Bastuck Grauppe A
G60 Bremse vorn und Golf4 hinten
O.Z. Turismo 15"

Noch ein paar Bilder:

Jetziger Motor:

ist das"umluft-ventil" im bogen vor der drosselklappe vom durchfluss so richtig angschlossen oder taeusche ich mich ?

Sieht aus, als wäre es falsch herum.

Wieviel Druck fährst Du? Warst Du damit mal auf der Rolle?

Ich muss mir den doch bald mal ansehen kommen...

Christian, dann können wir uns auch mal kennenlernen. Und nicht nur übers Internet.

Ich muss auf alle Fälle auch mal diesen Thread weiter beobachten - Daumen hoch!

Um ehrlich zu sein, bringt mich das SUV ein wenig zum verzweifeln. Egal wie rum ich es rein baue, irgendeiner sagt immer: das ist falsch rum. Leider lag keine Anleitung bei.

Das SUV kommt von x-parts und hat mehrere federn. Da es einen Kolben hat habe ich es so rum eingebaut das der Kolben keinen Gegendruck bekommt. Die schwarze Leitung ist die Leitung mit dem Kolben.

Bislang hat es so seinen Dienst gut erfüllt. Ich lasse mich da aber gerne auch belehren wie rum das teil nun kommt.

Gefahren wird jetzt mit 1,65bar. Größerer map sensor ist schon drin

Also für mich sieht es so richtig aus.

Gruß

noch ne kleine Anmerkung:
Ich lese immer das sich der Kolben zur Druckseite befinden soll. Über die Feder stelle ich dann ein, wie viel Ladedruck gefahren werden kann. Beim Öffnen der SUV wird dann zusätzlich der Kolben noch nach hinten gedrückt. Soweit so gut. Dann gibt es auch noch zusätzliche Meinung das dies egal sei, bei Kolben Ventilen. Ich hab jetzt die Variante das der Ladedruck den Kolben zudrückt und erst geöffnet wird, wenn unterdruck entsteht.

Ich kann eben keinen Vor-/ Nachteil erkennen. Wenn überhaupt, könnte es eine minimaler vorteil sein, das der Ladedruck den Kolben beim öffnet mit aufdrückt und daher schneller der Druck entweichen kann.

@Christian: Auf der Rolle war ich noch nicht. Ich suche praktisch immer noch wen wo ich mal nen halben Tag auf die Rolle kann. Einfach mal um mit der Zündung zu spielen.

Hi

gefällt mir die Kiste;)


ich fahre die Kolbenventile seit 15jahren immer anderst herum wie auf dem Bild (Bayleys, Forge usw....).....eben das der Kolben zusätzlich vom LD aufgeschoben wird....

der Kolben wird zwar mit LD beaufschlagt, aber über die Unterdruckleitung liegt auch LD an. Somit braucht man sich bezüglich ungewolltem "aufdrücken" keine Sorgen machen.

Roland E. hat geschrieben:Hi

gefällt mir die Kiste;)


ich fahre die Kolbenventile seit 15jahren immer anderst herum wie auf dem Bild (Bayleys, Forge usw....).....eben das der Kolben zusätzlich vom LD aufgeschoben wird....

der Kolben wird zwar mit LD beaufschlagt, aber über die Unterdruckleitung liegt auch LD an. Somit braucht man sich bezüglich ungewolltem "aufdrücken" keine Sorgen machen.

Aber erklären warum du so fährst, kannst du auch nicht oder?

es gibt kein richtig oder falsch dabei. beides geht, nennt sich dann pull oder push mode.

wurde früher bei Forge so angegeben.

auch habe ich es vom offenen Forge (fmdv004) das ich davor fuhr, abgeleitet, da wird auch der Kolben "frontal" beaufschlagt, und seitlich über den Ringspalt abgelassen, beim geschlossenen dann eben seitlich in den Stutzen.

aber ich meine auch fast, das die Einbaurichtugn beim geschlossenen egal ist, ich würds aber trotzdem umdrehen;)

p.s.: so mal in Ruhe den ersten Beitrag durchgelesen:) muss doch schweinisch gehen die Kiste oder? was liegt da etwa an Leistung an? 250ps?

es hat meiner meinung nach,eher was mit dem ansprechverhalten zu tun.
wenn der ladedruck in der mitte gegen das ventil drückt,
benötigt man weniger differenzdruck auf der steuerleitung um das ventil anzuheben,
bei gleicher federrate,als in der umkehranschluß-variante.